checkAd

    GOLD  3750  1 Kommentar Das sieht nicht gut aus im Gold!

    Krise ja, Gold nein? Der Goldpreis kann von der Griechenland-Krise einfach nicht profitieren. Ganz im Gegenteil: Der Goldpreis unter Druck! Auch der etwas stärkere US-Dollar drückt auf die Stimmung. Die Reaktion der Goldhändler spricht allerdings eher für weiter nachgebende Kurse. Denn wenn ein Wert auf eigentlich für diesen Wert positive News konträr reagiert, so muss mit einer kräftigen Bewegung gerechnet werden. So könnten sich nun auch Goldbullen von dem Edelmetall verabschieden, die bislang Longpositionen gehalten haben, in Erwartung eines Grexit. Doch scheint dieses Event an Schrecken für die Finanzmärkte zu verlieren. Der Goldpreis mit dem Risiko fallender Kurse trotz Krise.

    Gold - Wochenkerzen

    In den vergangen beiden Wochen fallende Kurse und schwarze Wochenkerzen. Der jüngste Weekly-Close negativ. Neue Tiefs würden einen Test der unteren Begrenzung des langfristigen Keils in den Wochenkerzen offerieren. Positiv hingegen bei einem Anstieg über 1.206$ innerhalb der Range mit Ziel 1.220/24$.

    Gold - Tageskerzen

    Heute keine Reaktion auf die Griechenland-Krise, der Markt reagiert anders als erwartet. Der Hammer mit langer Lunte in der vergangenen Woche am Donnerstag stabilisiert zwar den Kursverlauf, aber da keine längere weiße Kerze folgt, ist der Hammer als Trendwendemuster unbestätigt. Ein neues Tief würde dem Hammer zudem trendfortsetzenden Charakter verleihen! Zudem wäre dann ein kurzfristiger Keil in den Tageskerzen nach unten verlassen. Gut sieht das nicht aus!

    Lesen Sie auch

    Es gilt:

    Ein Fall unter das Tief des Hammer wäre negativ und würde trendfortsetzend wirken – Ziel wäre im ersten Schritt die untere Trendkanalbegrenzung und somit die Unterstützungszone im Bereich 1.147/43$. Da ein Fall an dieses Niveau auch einen nachhaltigen Ausbruch aus dem Keil darstellen würde, müsste mit weiteren Kursverlusten gerechnet werden – bis ca. 1.100$ und einem Test der unteren Keilbegrenzung in den langfristigen Wochenkerzen.

    Positiv hingegen über ca. 1.171$ mit Ziel 1,175; 1.178 und 1.180 bis max. 1.185/87$. Ein Ausbruch über ca. 1.190$ würde weiteres Aufwärtspotenzial offerieren mit Ziel 1.199/1.203 bis 1.206$ - Signale jeweils per Hourly-Close.

    Gold - Stundenkerzen


    Meine jüngsten Gold-Analysen finden Sie hier: Salomon - Gold-Analysen

     

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

     

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

     

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Stefan Salomon
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Stefan Salomon
    GOLD Das sieht nicht gut aus im Gold! Krise ja, Gold nein? Der Goldpreis kann von der Griechenland-Krise einfach nicht profitieren. Ganz im Gegenteil: Der Goldpreis unter Druck! Auch der etwas stärkere US-Dollar drückt auf die Stimmung. Die Reaktion der Goldhändler spricht allerdings …

    Schreibe Deinen Kommentar

     

    Kommentare

    schrieb am 06.07.15 12:02:13
    Die Welt glaubt noch nicht was gestern passiert ist. Allerdings kommen wir bald bis 1300 und danach auch ueber 1400 am Ende des Jahres weil ja die ganze Welt im Teufelkreis steht!

    Disclaimer