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     1721  0 Kommentare Strukturierte Wertpapiere sind ein „Muss“ für die Altersvorsorge

    Eigentlich liegt es doch auf der Hand. Die staatliche Absicherung reicht für die meisten im Alter kaum aus, um über die Runden zu kommen. Der Altersvorsorgereport: Deutschland 2014 als auch eine aktuelle Studie der Postbank fördern hierzu fast schon erschreckende Erkenntnisse zu Tage. Einerseits ist sich der weitaus größte Teil der Bevölkerung darüber im Klaren, dass es ohne rechtzeitige private Vorsorge nicht geht. Andererseits werden nur unzureichende oder gar keine Schlüsse aus dieser Notwendigkeit gezogen. Dabei ist die Produktvielfalt, auch und speziell bei Zertifikaten, immens und lässt kaum einen Wunsch offen.

    Ein Umdenken muss einsetzen und das in vielerlei Hinsicht. Laut der Postbank-Studie lassen mehr als 70 Prozent die Finger von Aktien und anderen Wertpapierinvestments. Ein sehr ernüchternder Befund in Zeiten der Niedrigzinsen. Zwar erkennen viele die sich bietenden Rendite-Chancen mit einem Investment an der Börse, jedoch verzichtet die überwältigende Mehrheit der Befragten auf Wertpapiere, da sie das Risiko dieser Anlage scheut. Da gilt es anzusetzen. Das Chance-Risiko-Profil der verschiedenen Investmentanlagen muss im aktuellen Marktumfeld neu justiert werden. Zertifikate bieten Lösungen für jedes Anlageproblem. Schauen wir uns die Fakten doch in Ruhe an.

    Staatsanleihen bester Bonität sorgen derzeit für einen realen Vermögensverlust. Gleichzeitig wachsen die Bedenken jener Investoren, bei denen angesichts des Griechenland-Dramas und der langen Hausse am Aktienmarkt die Alarmglocken zunehmend schrillen und die daher einem Direktinvestment in die Aktie mit Skepsis gegenüberstehen. Für diese Zielgruppe sind Zertifikate ein Türöffner, um mit dem "richtigen" Produkt dem Auf und Ab an der Börse relativ gelassen zuzuschauen. Wichtig ist zunächst die eigene Marktmeinung. Anleger, die angesichts des DAX-Stands von aktuell 11.000 Punkten eher seitwärts tendierende oder moderat fallende Kurse erwarten, können sich beispielsweise Discount-Zertifikate näher anschauen. Sie steigen damit billiger (Discount) in den Basiswert ein. Dafür ist die Gewinnchance nach oben (Cap) begrenzt und die maximale Performance des Discount-Zertifikats bereits bei Emission bekannt. Die grundlegende Idee dieser Zertifikate-Gattung ist keineswegs neu. Das erste Discountzertifikat kam bereits im Sommer 1995 auf den Markt.

    Wie immer Sie sich auch entscheiden, die eigene Altersvorsorge sollte thematisch zunehmend in den Fokus rücken. Für Investoren, die sich zunächst vorsichtig der Aktie nähern möchten, können Zertifikate oft die bessere Alternative sein. Ein bunter Blumenstrauß, der für jede Marktlage etwas bietet.




    Lars Brandau
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    Der Deutsche Derivate Verband (DDV)ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind BNP Paribas, Citigroup, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt sowie der Handelsplatz gettex, der zur Bayerischen Börse in München gehört. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net, onvista und wallstreet:online und verschiedene andere Dienstleister.
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    Verfasst von Lars Brandau
    Strukturierte Wertpapiere sind ein „Muss“ für die Altersvorsorge Jeder sollte sich zunehmend Gedanken über die eigene Altersvorsorge machen. Die staatliche Rente reicht nicht aus. Strukturierte Wertpapiere sollten in jedem Anlegerportfolio enthalten sein.

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