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    Graphit und Graphen  23383
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    Lomiko Metals – „grüne“ Wirtschaft durch zukunftsweisende Graphen-Lösungen

    Bei Schürfüproben konnten Gehalte von bis zu 22,04 %igem Kohlenstoffflockengraphit (‚Carbon Graphite Flake’) und Kohlenstoffeinheitstestergebnisse mit bis zu 100,00 %iger Kohlenstoffreinheit gemessen werden. Dieses Graphit ist ideal als Basismetall für die Graphenumwandlung.

    Das in Kanada ansässige Explorationsunternehmen Lomiko Metals (ISIN: CA54163Q1028 / TSX-V:LMR) das sich in der Akquisition, Erkundung und Erschließung ressourcenreicher Liegenschaften mit Mineralien für zukunftsweisende, grüne Technologien engagiert gehören unter anderem die Gebiete ‚Quatre Milles Graphite‘ sowie ‚Vines Lake‘, bei denen es unlängst wichtige Entdeckungen gab. Aber auch von der ‚La Loutre Crystalline Flake Graphite‘-Liegenschaft in Quebec gab es gute Neuigkeiten zu berichten, denn das Unternehmen und sein Joint Venture Partner erhielten gleich zwei Bohrgenehmigungen für jeweils 5.000 Meter. Lomiko plant alle 10.000 Meter lediglich bis in eine vertikale Tiefe von 150 m niederzubringen. Erfahrungsgemäß sei dies die physische Tiefengrenze beim Standardtagebau erklärte A. Paul Gill, der CEO des Unternehmens. Weiter ergänzte er, dass es sein Ziel sei, einer der kostengünstigsten Graphitproduzent in Quebec zu werden. Ein gutes Beispiel für einen günstigen Tagebaubetrieb sei das Kohle- und Graphitbergwerk ‚Imerys’ ganz in Lomikos Nähe.

    Bei Schürfüproben von der ‚La Loutre’-Liegenschaft konnten Gehalte von bis zu 22,04 %igem Kohlenstoffflockengraphit (‚Carbon Graphite Flake’) und Kohlenstoffeinheitstestergebnisse mit bis zu 100,00 %iger Kohlenstoffreinheit in den Kategorien ‚Large’- und ‚Extra Large’-Flockengraphit gemessen werden. Dieses Graphit ist für Graphen 3D Lab, ein Tochterunternehmen von Lomiko, ideal als Basismetall für die Graphenumwandlung. Auch Bohrungen aus dem Jahr 2014 deuteten auf signifikante oberflächennahe Mineralisierungen hin.

    Die derzeit noch andauernden Explortionsarbeiten versetzen das Unternehmen nach Abschluss und Auswertung in die Lage, ein vorläufiges Wirtschaftlichkeitsgutachten (‚PEA’) zu erstellen. Schwerpunkte dabei sollen die Mineralisierungen sein, die in einem Bereich von 15 Metern ab der Oberfläche beginnen. Die Vorteile der Oberflächennähe liegen auf der Hand. Denn: Oberflächennahe Mineralisierung verringert die Menge an Taubgestein, das bewegt werden muss, wodurch wiederum die Projektgesamtkosten ebenso wie Umweltbeeinträchtigungen verringert werden.

    Neueste ,PEA‘-Veröffentlichungen in der Graphitindustrie, die Investitionsausgaben von 100 Millionen USD oder mehr für die Entwicklung eines Projekts verschlingen und kontinuierliche Preise von über 2.500 US-Dollar pro Tonne benötigen, zeigen wie wichtig es ist, ein niedriges Investitionskostenprojekt zu erschließen, welches auch bei nachgebenden Preisen einen positiven Cash-Flow generieren kann.

    In der Pressemitteilung vom 7. Januar 2015 erklärte Lomiko, dass ‚La Loutre‘ eine Million Tonnen Graphit mit einer Reinheit von über 94 % abwerfen muss, um wirtschaftlich betrieben werden zu können. Um dies zu erreichen, darf die Mindestressource nicht weniger als 20 Millionen Tonnen 5 %igen Graphits betragen. Das Setzen dieses hohen Standards ist notwendig, um im aktuellen wie künftigen Graphitmarkt herauszuragen. Darüber hinaus hofft Lomiko, Material mit 99,99 %igem kristallinen Flakegraphit abzugrenzen, das als Basismaterial für die Graphiterprobung für den hochreinen Kohlenstoffmarkt, die Graphenumwandlung, den Einsatz im 3D-Druck und für Superkondensatoren dienen soll.

    Die Tochtergesellschaft von Lomiko Metals, Graphene 3D Lab (TSX-V: GGG, OTCQB: GPHBF), verkündete am 16. März 2015 dass die kommerzielle Nutzung ihres ,Conductive-Graphene-Filament’ für den 3D-Druck begonnen hat. Das Filament integriert hochleitfähige Nanokohlenstoffmaterialien zur Verbesserung der PLA-Eigenschaften, einem weit verbreiteten thermoplastischen Material für den 3D-Druck. Das leitfähige Filament ist mit den meisten handelsüblichen 3D-Druckern kompatibel und kann in Leiterbahnen verwendet werden (ähnlich wie in Leiterplatten) und für die Elektronik dreidimensional gedruckt werden.

    Graphene 3D Lab kann in diesem Jahr bereits auf einige Meilensteine zurückblicken. So meldete das Unternehmen am 23. Juni 2015, das man seine Graphen-Produktionskapazität verdoppelt hat. Am 29. Juni 2015 baute man ein in der Entwicklung inbegriffenes Vertriebsabkommen aus, die als gutes Vorzeichen für die künftige Nachfrage an hochqualitativer Graphit-in-Graphen-Konvertierung gilt.

    Lomiko Metals hält derzeit über seine 100 %ige Tochtergesellschaft Lomiko Technologies rund 4,4 Millionen Aktien an Graphene 3D Lab. Dadurch ist Lomiko Technologies mit 10,43 % an Graphene 3D Lab beteiligt, einer börsennotierten Graphen-Aktie, die aber zu 40% der privaten Gesellschaft Graphene Energy Storage Devices gehört. Lomikos Unternehmensanteil hat sich kürzliche durch eine Reduktion der ausstehenden Aktien um rund 7,3 % - 3,22 Mio. Aktien - entsprechend erhöht. Beide Unternehmen arbeiten laut Unternehmens-Angaben an bahnbrechenden Graphen-Lösungen.

    Der Rohstoff dem sich das Unternehmen verschrieben hat ist durchaus interessant, denn Graphen ist 200-mal stärker als Stahl und 10-mal leitfähiger als Kupfer. Es handelt sich hierbei um einen zweidimensionalen Kohlenstoff, dessen Atome in einer Wabenstruktur angeordnet sind. Zweidimensional bedeutet, dass der Kohlenstoff nur eine Atomlage beziehungsweise eine einzelne Graphitlage dick ist. Aufgrund seiner Eigenschaften gilt Graphen in vielen Bereichen als das Material der Zukunft. Denn Graphen ist sehr dünn, gleichzeitig aber auch extrem stabil und weist zudem sehr gute Leiteigenschaften auf. Es wird unter anderem in Elektronik und beim 3D-Druck verwendet, ebenso in der Luft- und Raumfahrt, aber auch in vielen anderen Feldern findet es seinen Platz. Seit Graphen im Jahr 2004 entdeckt wurde, sind Forscher regelrecht „verrückt“ danach.

    Quelle: Lomiko Metals

    Auf der Marcum MicroCap Conference im Mai 2015 äußerte sich der CEO Paul Gill zu den Chancen seines Unternehmens. Er machte noch einmal deutlich, dass Lomiko auf sehr interessanten Graphit-Liegenschaften in Quebec, Kanada exploriert. „Sobald wir das erste Material gewinnen, investieren wir in dessen Nutzungsmöglichkeiten,“ fuhr er fort und wies auch gleich noch einmal darauf hin, dass er sich vorstellen könne, sich zukünftig an noch weiteren Graphen-Technologieunternehmen zu beteiligen.

    Die weiteren Unternehmensziele erklärte CEO Gill wie folgt: „Zielmarkt für Graphit sind Lithium-Ionen-Akkus sowie unsere selbstentwickelten Graphen-Superkondensatoren, die sich viel schneller wieder aufladen. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Bereich sind unter anderem Elektroautos sowie neuere Akkus. Da Elektrofahrzeuge stärker auf den Markt vorstoßen, werden wir eine stärkere Graphitnutzung sehen. Und dabei möchten wir gerne einer der Anbieter sein“.

    Die strategischen Vorteile von Lomiko sieht Gill vor allem in den Projekten. „Hier haben wir Liegenschaften, die sich vor allem in der Nähe großer Produzenten befinden. Aktuell gibt es in Nordamerika nur einen Hauptproduzenten – Imerys Carbon and Graphite nördlich von Montreal, denen vermutlich ihr günstiges Oberflächen-Graphit bald ausgehen wird. Sollten sie untertage gehen müssen, wird es teurer. Deshalb wollen wir in der Region sein, wo wir hochwertiges Material aus geringer Tiefe holen können und Unternehmen wie diese zu beliefern“.

    Technologie-Wettbewerbsvorteile sieht er in Graphene 3D Lab, die bereits eigene Produkte entwickelt haben. „Wir haben bereits sehr erfolgreich in Graphen-Technologie investiert. Das bedeutet, dass wir mit dem Einstieg in unsere Tochtergesellschaft Graphene 3D Lab bereits dieses neuartige Feld betreten, das in den nächsten 10 bis 15 Jahren zu einer neuen Industrie werden wird. Dieses Jahr schauen wir auf Unternehmen, die Graphit-Produkte verkaufen, da Graphen-3D Lab mit einem Filament für 3D-Drucker raus kommt, worin Graphen eingegossen ist. Mit diesem Produkt kann man elektronische Objekte in 3D drucken“. Weiter resümiert der CEO: „Wir haben das Geld für Investitionen, die uns zukünftig große Erträge einbringen werden. Eines der Schlüsselereignisse für unser Unternehmen ist, dass wir uns von einer reinen Bergbaufirma zu einem Bergbau- und Technologieunternehmen entwickelt haben und somit echte Werte im Technologiebereich schaffen und damit arbeiten werden. Wir wissen, dass die Handelsspannen im Bereich Technologie weit höher liegen als die Handelsspannen im Bergbau. Wir sind der Überzeugung, dass hier gut verdient werden kann“.

     

    Viele Grüße

    Ihr

    Jörg Schulte


     


     

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    Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

    Jörg Schulte
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    Jörg Schulte beschäftigt sich seit 1999 nebenberuflich mit Börse und Trading. Seit 2005 richtet er sein Augenmerk auf Explorations- und Bergbauunternehmen und analysiert täglich die Märkte. Seit Januar 2006 ist Jörg Schulte als Community-Mitglied auf wallstreet:online aktiv.
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    Verfasst von Jörg Schulte
    Graphit und Graphen Lomiko Metals – „grüne“ Wirtschaft durch zukunftsweisende Graphen-Lösungen Bei Schürfüproben konnten Gehalte von bis zu 22,04 %igem Kohlenstoffflockengraphit (‚Carbon Graphite Flake’) und Kohlenstoffeinheitstestergebnisse mit bis zu 100,00 %iger Kohlenstoffreinheit gemessen werden. Dieses Graphit ist ideal als Basismetall für die Graphenumwandlung.