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    Feindliche Übernahme  3059  1 Kommentar Staat soll K+S vor Potash retten

    Der Übernahmepoker um K+S zieht immer weitere Kreise. Nun soll Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel das Kassler Unternehmen vor einer feindlichen Übernahme durch Potash retten.

    K+S kämpft ums Überleben. Seit Wochen halten sich Spekulationen um eine Übernahme durch den kanadischen Düngemittelhersteller Potash. Zuletzt deutete alles auf eine feindliche Übernahme hin (siehe: K+S – Die Zeichen stehen auf feindliche Übernahme).

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    Doch K+S wehrt sich nach Kräften. Nun soll sich das Unternehmen gar an Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel gewandt und um Hilfe gebeten haben. „Es hat mehrere Gespräche gegeben“, bestätigt das Ministerium gegenüber dem „Handelsblatt“. Dabei sei auch ein Einstieg der staatlichen KfW-Bank im Gespräch gewesen, schreibt die Tageszeitung unter Berufung auf Wirtschaftskreise.

    Demnach solle die Staatsbank K+S-Aktien kaufen, um eine Sperrminorität aufzubauen. Finanz- und Wirtschaftsministerium seien aber skeptisch, da ein KfW-Einstieg wohl nur möglich wäre, wenn ein übergeordnetes Interesse bestehe, schreibt das Blatt. Die KfW wollte sich gegenüber der Zeitung nicht äußern. K+S wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.

    Potash bleibt hartnäckig

    Potash hatte bislang immer betont, einen Zusammenschluss einvernehmlich regeln zu wollen. Aber Fakt ist: Bisher liefen die „freundlichen“ Bemühungen von Potash-Chef Jochen Tilk ins Leere. Eine Übernahmeofferte von 41 Euro je Aktie? Abgelehnt! Ein Gespräch mit dem K+S-Management? Nicht stattgefunden! Ein Gespräch mit der hessischen Landesregierung? Ohne Ergebnis! Bzw. eher mit dem falschen Ergebnis: Ministerpräsident Volker Bouffier unterstütz t nämlich die Abwehrpläne von K+S. Dieser sieht auch weiterhin keine Grundlage für Gespräche mit Potash.



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