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    DGAP-News  390  0 Kommentare OVB mit gutem Halbjahresergebnis - Sorge um die Zukunft der privaten Altersvorsorge in Europa (News mit Zusatzmaterial) - Seite 2


    Geschäftsmodell der Politik ist, keine Gesetze zu machen. Klar ist aber
    auch, dass die Wirkung neuer Gesetze erst zeitverzögert ablesbar ist. Aus
    unserer Sicht hat kein neues Gesetz nach Einführung der
    EU-Vermittlerrichtlinie einen weiteren Nutzen im Sinne des
    Verbraucherschutzes gebracht. Im Gegenteil. Jede weitere Regulierung der
    Finanzvermittlung erhöht nun tatsächlich das Risiko von Altersarmut
    deutlich."

    Deswegen hat OVB bereits im Rahmen der Hauptversammlung im Juni 2015 eine
    mehrstufige Neuausrichtung und parallel eine Angleichung der europäischen
    Altersvorsorgesysteme vorgeschlagen:

    - den Stopp aller Gesetzesvorhaben, die noch mehr Einschränkungen für
    Produktgeber und Vermittler beinhalten,
    - die Fokussierung aller Subventionen ausschließlich auf die Bildung
    zusätzlicher eigenverantwortlicher Altersvorsorge,
    - Systemvereinfachung durch Reduzierung von Durchführungswegen.

    Guter Geschäftsverlauf in vielen Ländermärkten

    Die internationale Konzernausrichtung sowie die strategischen Kernmaßnahmen
    auf dem Weg zum führenden Systemvertrieb in Europa bilden die Grundlage für
    den erfolgreichen Geschäftsverlauf: Eine überdurchschnittlich positive
    Umsatzentwicklung verzeichneten die Slowakei, Spanien, die Schweiz, Italien
    und Österreich.

    Im Segment Süd- und Westeuropa stiegen die Gesamtvertriebsprovisionen in
    den ersten sechs Monaten des Jahres um von 21,1 Mio. Euro um 21,5 Prozent
    auf 25,7 Mio. Euro. Das Umsatzplus in Deutschland belief sich auf 5,3
    Prozent, im Segment Mittel- und Osteuropa auf 2,1 Prozent.

    Mehr Kunden, mehr Finanzvermittler

    Der OVB Konzern konnte seine Kundenbasis in Europa weiter auf aktuell 3,27
    Mio. Kunden ausbauen. Die Zahl der lizenzierten hauptberuflich für OVB
    tätigen Finanzberater stieg in den vergangenen zwölf Monaten um 3,4 Prozent
    auf 5.308.

    Überproportionaler Ergebnisanstieg

    Genau wie beim Umsatz verlief auch die Ergebnisentwicklung. Alle Segmente
    trugen zur Ergebnissteigerung um insgesamt 28,2 Prozent bei. Das operative
    Ergebnis des OVB Konzerns erreichte im ersten Halbjahr 2015 6,1 Mio. Euro,
    nach 4,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

    Die EBIT-Marge des Konzerns, bezogen auf die Gesamtvertriebsprovisionen,
    verbesserte sich im ersten Halbjahr 2015 auf 5,5 Prozent gegenüber 4,6
    Prozent in der Vergleichsperiode des Vorjahres.

    Das Ergebnis je Aktie, das OVB für seine Anteilseigner von Januar bis Juni
    erwirtschaftete, legte um 7,4 Prozent zu.

    Weiter positive Entwicklung erwartet

    Die Rahmenbedingungen für die geschäftlichen Aktivitäten von OVB bleiben im
    weiteren Jahresverlauf voraussichtlich stabil. Angesichts der
    Geschäftsergebnisse in den ersten sechs Monaten 2015 erwartet OVB für das
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