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Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Hermle im ersten Halbjahr 2015 mit 5 % Umsatzplus - Seite 2
die Bereiche Vertrieb und Service investiert.
Die Zahl der Hermle-Beschäftigten erhöhte sich im ersten Halbjahr 2015
konzernweit um lediglich 2 Personen auf 966 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter (31.12.2014: 964), auch um der unsicheren konjunkturellen
Situation Rechnung zu tragen. Gegenüber der Vorjahresmitte ergab sich
dagegen noch ein Zuwachs um 46 Arbeitnehmer (Vj. 920), da im zweiten
Halbjahr 2014 zum einen vor dem Hintergrund der Geschäftsausweitung
Auszubildende in Produktion und Montage übernommen und zum anderen die
Service-Organisation im In- und Ausland ausgebaut worden waren. Die Zahl
der Auszubildenden wuchs im Stichtagsvergleich auf 92 junge Menschen (Vj.
85), was in der Muttergesellschaft Maschinenfabrik Berthold Hermle AG einer
Ausbildungsquote von 10,9 % entsprach (Vj. 10,7).
Von Januar bis Juni 2015 gingen im Hermle-Konzern neue Bestellungen im Wert
von 170,8 Mio. Euro ein. Damit lag der Auftragseingang zwar unter dem
außergewöhnlich guten Niveau des ersten Halbjahres 2014 von 178,9 Mio.
Euro, aber über dem Umsatz der Berichtsperiode. Während der Ordereingang im
Inland um 3 % auf 76,2 Mio. Euro stieg (Vj. 74,0), nahmen die neuen
Bestellungen aus dem Ausland wie erwartet um knapp 10 % auf 94,6 Mio. Euro
ab (Vj. 104,9). Dabei machte sich neben dem durch große Einzelprojekte
geprägten hohen Vorjahreswert auch das von der Ukraine-Krise belastete
schwächere Russlandgeschäft bemerkbar. Der Auftragsbestand belief sich am
30. Juni 2015 auf 127,9 Mio. Euro und unterschritt damit den starken Wert
zur Jahresmitte 2014 von 158,1 Mio. Euro, übertraf jedoch den Bestand per
Ende 2014 von 119,1 Mio. Euro.
Da sich die Nachfrage bei Hermle seit Beginn des zweiten Quartals spürbar
belebt hat, haben sich die Aussichten für das Gesamtjahr 2015 tendenziell
eher leicht gebessert. Nach wie vor bestehen aber vielfältige politische
und konjunkturelle Risiken, beispielsweise aus der unsicheren Situation in
der chinesischen Wirtschaft, dem anhaltenden Konflikt zwischen Russland und
der Ukraine oder der nach wie vor ungeklärten Schuldenkrise in mehreren
europäischen Staaten. Daher rechnet der Vorstand der Maschinenfabrik
Berthold Hermle AG im Einklang mit den zu Jahresbeginn abgegebenen
Prognosen damit, dass Umsatz und Ergebnis im Gesamtjahr 2015 etwas unter
dem sehr guten Vorjahresniveau liegen werden.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren. 2014 erzielte das
Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 346,8 Mio. Euro und ein
Betriebsergebnis von 79,0 Mio. Euro. Hermle-Werkzeugmaschinen kommen
aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in anspruchsvollen Branchen wie
Medizintechnik, optische Industrie, Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil-
und Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz.
Hermle-Aktien werden am Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und
Frankfurt am Main gehandelt.
Kontakt: Redaktionsbüro tik, Gabriele Rechinger, T 0911 95 97 870,
E-Mail: info@tik-online.de
Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Udo Hipp,
T 07426 95 6238, E-Mail: udo.hipp@hermle.de
Der komplette Halbjahresabschluss ist auf der Website des Unternehmens
unter www.hermle.de, Menüpunkt Börse/Informationen für Aktionäre /
Finanzberichte / Zwischenberichte abrufbar.
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31.08.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Industriestraße 8-12
78559 Gosheim
Deutschland
Telefon: 07426-950
Fax: 07426-951012
E-Mail: info@hermle.de
Internet: www.hermle.de
ISIN: DE0006052830
WKN: 605283
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard),
Stuttgart; Freiverkehr in Berlin
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belebt hat, haben sich die Aussichten für das Gesamtjahr 2015 tendenziell
eher leicht gebessert. Nach wie vor bestehen aber vielfältige politische
und konjunkturelle Risiken, beispielsweise aus der unsicheren Situation in
der chinesischen Wirtschaft, dem anhaltenden Konflikt zwischen Russland und
der Ukraine oder der nach wie vor ungeklärten Schuldenkrise in mehreren
europäischen Staaten. Daher rechnet der Vorstand der Maschinenfabrik
Berthold Hermle AG im Einklang mit den zu Jahresbeginn abgegebenen
Prognosen damit, dass Umsatz und Ergebnis im Gesamtjahr 2015 etwas unter
dem sehr guten Vorjahresniveau liegen werden.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren. 2014 erzielte das
Unternehmen konzernweit einen Umsatz von 346,8 Mio. Euro und ein
Betriebsergebnis von 79,0 Mio. Euro. Hermle-Werkzeugmaschinen kommen
aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in anspruchsvollen Branchen wie
Medizintechnik, optische Industrie, Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil-
und Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz.
Hermle-Aktien werden am Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und
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