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    Lucapa Diamond kommt dem Jackpot immer näher

    Die primäre Quelle der Diamantentstehung auf einem untersuchten Gebiet zu finden, ist der heilige Gral der Diamantexploration. Die australische Lucapa Diamond Company (WKN A0M6U8 / ASX LOM) ist diesem Ziel einen großen Schritt näher gekommen. Die Aktie reagierte mit zweistelligen Kursgewinnen.

    Die Suche nach Diamanten ist ein riskantes Geschäft. Viele Unternehmen setzten dabei – im Gegensatz zu Lucapa Diamond, die bereits alluviale Diamanten in erheblichem Umfang produziert – alles auf eine Karte, um die Quelle der Diamanten auf dem von ihnen untersuchten Gebiet zu finden. Gelingt dies, hat man den Jackpot der Diamantexploration gefunden, erfolgt meist eine rasante Neubewertung des Unternehmens. Allein, dass Lucapa heute meldete, die mögliche Quelle der zahlreichen außergewöhnlichen Diamanten auf seiner Lulo-Konzession auf wenige Kilometer eingegrenzt zu haben, ließ die Aktie in Australien bei hohem Volumen um mehr als 11% nach oben schießen.

    Das Unternehmen von CEO Stephen Wetherall widmet sich derzeit vornehmlich dem Abbaugebiet 8 auf dem Diamantprojekt Lulo in Angola. Dort hatte man schon in den ersten Tagen des Abbaus der Schwemmsedimente fünf große, außergewöhnliche Diamanten (>10,8 Karat) mit bis zu 53,2 Karat entdeckt. Und diese Erfolgsserie setzt sich fort, wie jetzt bekannt wurde. Denn Lucapa hat seitdem vier weitere, außergewöhnliche Steine entdeckt, die 37,28, 17,15, 14,69 und 11 Karat aufwiesen. Hinzu kam ein blass pinker Diamant.

    Damit hat man auf diesem Gebiet nun insgesamt 11 außergewöhnliche Diamanten entdeckt, da dort bereits in der Großprobenphase zwei große Steine mit 131,4 bzw. 38,4 Karat entdeckt wurden.

    Und diese anhaltenden Funde großer, außergewöhnlicher Diamanten stellen einen weiteren, gewichtigen Hinweis darauf dar, dass die dieses Gebiet umgebenden Kimberlit-Ziele, darunter eines namens E259, möglicherweise die primäre Quelle dieser außergewöhnlichen Steine enthalten

    E259 liegt in nur rund 300 Metern zum Abbaugebiet 8, während zwei andere Kimberlite – L13 und L15 – in einem Radius von nur 3 Kilometern zu finden sind. Hinzu kommt, dass E259 sowie L13 und L15 in der Nähe oder direkt auf natürlichen Abflüssen liegen, die an Abbaugebiet 8 vorbei führen. Die großen, alluvialen Diamanten, die Lucapa auf Gebiet 8 gefunden hat, sind zudem von ungleichmäßiger Form und weisen scharfe, gezackte Kanten auf, was darauf hindeutet, dass sie keinen langen Weg von der primären Kimberlitquelle aus zurückgelegt haben. Darüber hinaus hat Lucapa zahlreiche Kimberlitindikatorminerale aufgefunden, darunter Almandin und Ilmenit, die ebenfalls von grober Form sind und damit nicht weit gewandert sein dürften.

    Und diese Ansicht wird von einem der erfahrensten Geologen auf dem Gebiet der Diamantexploration weltweit, Dr. John Ward, geteilt, den Lucapa engagiert hat, um dem Geologenteam auf Lulo bei der Durchführung des Kimberlitexplorationsprogramms behilflich zu sein. Und der Experte erklärte, dass es angesichts der vorgelegten Funde „sehr wahrscheinlich“ sei, dass die Aushubstelle auf Abbaugebiet 8 weniger als 1,5 - und eher 0,5 Kilometer - von der primären Diamantquelle entfernt ist!

    Angesichts dieser Entwicklung haben Lucapa und deren Partner bereits Erdbewegungsgerät auf das Kimberlitziel E259 gebracht, um dieses systematisch zu testen und zu bewerten. Sobald diese ersten Untersuchungen abgeschlossen sind, wird auf E259 eine Großprobe entnommen, die auf der Verarbeitungsanlage auf Lulo aufbereitet wird, um sie auf Diamanten zu testen. Parallel dazu wird der Abbau der alluvialen Diamanten auf Gebiet fortgesetzt – wie zuvor gemeldet noch das ganze Septemberquartal über und darüber hinaus.

    Das Equipment für E259 wurde vom Kimberlit L46 abgezogen, auf dem Lucapa vor Kurzem erste Untersuchungen in Angriff genommen hatte. Das Unternehmen wird die Arbeiten auf L46 später wieder aufnehmen, um dort Gebiete für spätere Tests des vorrangingen Kimberlitziels zu identifizieren, von dem man annimmt, dass es die Quelle der großen Diamanten sein könnte, die auf dem alluvialen Abbaugebiet E46 entdeckt wurden.

    Lucapa-CEO Wetherall erklärte, die Entscheidung sich zunächst auf E259 und die anderen Kimberlite in der Umgebung zu konzentrieren, sei angesichts der zahlreichen, viel versprechenden Hinweise der richtige Schritt. Er führte zudem aus, dass die außergewöhnliche Größe und Qualität der Diamanten, die man bereits jetzt auf Lulo gewinne, das Potenzial der möglichen Primärquelle und deren Chance auf eine wirtschaftliche Produktion verdeutlichen würden.

    Es wird also spannend bei Lucapa! Nicht nur, dass das Unternehmen bereits jetzt immer wieder große und außergewöhnliche Steine produziert, die für einen weiteren Anstieg des – schon jetzt positiven – Cashflows sorgen sollten, auch die Chancen, dass Lucapa auf dem Lulo-Projekt den Jackpot der Diamantexploration – die primäre Quelle der bereits entdeckten Diamanten – findet, sind unserer Ansicht nach erheblich gestiegen. Für Anleger, die das auf jeden Fall vorhandene Risiko nicht scheuen, könnte so jetzt ein guter Zeitpunkt sein, sich die Aktie von Lucapa Diamond (WKN A0M6U8) ins Depot zu legen.


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