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     488  0 Kommentare Zinsspekulation dämpft die Stimmung. Apple und Versorger im Fokus! - Seite 2



    Technisch spannend:
    • Daimler stabilisierte sich in den vergangenen Tagen im Bereich der 38,2%-Retracementlinie von EUR 70,30. Solange dieses Level hält, hat die Aktie kurzfristig Luft bis EUR 75. Bricht die Unterstützung droht ein Rücksetzer bis EUR 64.
    • Infineon hat sich zwischen EUR 9,50 und EUR 10 eingependelt. Gut möglich, dass die Aktie in der kommenden Woche aus dieser Range ausbricht. Bei einem Ausbruch nach oben besteht die Chance auf eine Erholung bis EUR 10,50 und im weiteren Verlauf bis EUR 11,50. Fällt die Aktie unter EUR 9,50, droht ein Sturz auf EUR 8,85.
       

    Wichtige Termine
    Treffen der G20-Finanzminister und -Notenbankgouverneure (bis 5. Sep.)

    • 7.9. US-Börsen geschlossen
    • 7.9. Deutschland – Industrieprodukton, Juli
    • 8.9. Europa – BIP Euro-Zone Q2
    • 8.9. China – Handelsbilaz
    • 10.9. China – Verbraucherpreise, August
    • 10.9. USA – Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 5. September
    • 11.9. USA – Uni Michigan Verbrauchervertrauen, September vorläufig
       

    Charttechnischer Ausblick: DAX®

    • Widerstandsmarken: 10.140/10.360 Punkte
    • Unterstützungsmarken: 9.940/10.000 Punkte
       

    Zum Wochenschluss ist der DAX® wieder abgekippt und testete die langfristige Aufwärtstrendlinie. Der kräftige Abschlag reizt sicherlich zum Einstieg und einer Spekulation auf eine Gegenbewegung am Montag. Die Stabilisierung oberhalb von 10.000 Punkten ist zweifelsohne ein positives Indiz. Das Risiko ist allerdings hoch.
    Unterstützung findet der Index bei 10.000 bzw. 9.940 Punkten. Der nächste Widestand liegt bei 10.140 Punkten (50-Stunden-EMA-Durchschnittslinie). Viele Anleger werden möglicherweise einen Ausbruch über 10.140 Punkte abwarten, um eine Bestätigung für einen Aufwärtstrend zu bekommen ehe sie auf eine Erholung bis 10.360 Punkte spekulieren.
    Der kurzfristige und langfristige MACD ist weiterhin abwärtsgerichtet. Die Gefahr einer Fortsetzung des Abwärtstrends ist also noch nicht gebannt. Bei einem Bruch unter 9.940 könnte eine größere Verkaufswelle starten.


    Kommentator: Dominik Auricht, Experte für Anlage- und Hebelprodukte HypoVereinsbank onemarkets

    Wichtige Hinweise & Haftungsausschluss
    Die Informationen in dieser Publikation erfüllen nicht alle gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und sie unterliegen nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die Angaben in dieser Publikation basieren auf sorgfältig ausgewählten Quellen, die wir als zuverlässig erachten. Die enthaltenen Informationen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Wir geben jedoch keine Gewähr über die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Angaben. Diese Informationen stellen keine Anlageberatung und kein Angebot zum Kauf oder Verkauf dar. Die hierin bereitgestellten Berichte dienen nur allgemeinen Informationszwecken und sind kein Ersatz für eine auf die individuellen Verhältnisse und Kenntnisse des Anlegers bezogene Finanzberatung. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Angaben über die vergangene Wertentwicklung sowie Prognosen keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung darstellen.


    Weitere aktuelle Marktinformationen, charttechnische Einschätzungen und Investmentideen im Blog-Service: http://blog.onemarkets.de

     

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    Seit 1996 ist Dominik Auricht im Kapitalmarktgeschäft aktiv. Berufliche Expertise sammelte er im In- und Ausland bei international agierenden Banken, wie der Rabobank, Citigroup sowie Merrill Lynch. Heute befasst sich der Betriebswirt in der Position des Directors im Bereich Corporate & Investment Banking der UniCredit mit der strategischen Entwicklung von strukturierten Produkten unter der Marke HypoVereinsbank onemarkets. www.onemarkets.de
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    Verfasst von 2Dominik Auricht
    Zinsspekulation dämpft die Stimmung. Apple und Versorger im Fokus! - Seite 2 In der zurückliegenden Woche setzte der DAX® den Abwärtstrend fort und gab rund 2,3 Prozent ab. Schwache Daten aus China drückten zum Wochenauftakt auf die Stimmung. EZB-Chef Mario Draghi sorgte mit seinen Aussagen zu einer möglichen Ausweitung …