checkAd

    EUR/USD  3781  0 Kommentare Schwäche im US-Dollar lässt Euro steigen

    Der Euro konnte Mitte dieser Woche zugewinnen. Im Markt nimmt die Erwartung zu, dass die US-Notenbank die Zinsanhebung im September noch nicht vornimmt, sondern eher in der kommenden Woche auf eine Zinsanhebung zum Ende des Jahres verweist. Dies drückte die Stimmung für den US-Dollar, der Euro hingegen mit einer Aufwertung. So konnte die Marke von 1,13 EUR/USD wieder erreicht werden. Deutliche Kaufdynamik gelangt jedoch nicht in den Markt – die Unsicherheit bezüglich der US-Zinswende dämpft die Kaufbereitschaft der Devisenhändler. Am heutigen Nachmittag wird es jedoch nochmals interessant mit Blick auf das US-Verbrauchervertrauen, welches die „Konsumstimmung“ in den USA widerspiegelt.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Tageschart EUR/USD

    Der Widerstand bei ca. 1,1243 wurde geknackt – damit konnte der Euro in Richtung 1,13 laufen. Hier wäre nun eine Verschnaufpause normal – der gestrige Schwung lässt aber noch einen Anstieg in Richtung 1,1334 mit nochmaligen Test der oberen Dreiecksbegrenzung zu. Nach dem jüngsten Fehlausbruch aus dem Dreieck wäre hier jedoch auf Verkaufssignale zu achten – deutlich positiv wäre indes ein Break auch der 1,1380 und 1,14 EUR/USD. Unterstützung bei ca. 1,1240 und 1,12.

    Grundsätzlich gilt aufgrund des Fehlausbruchs aus einem Dreieck: Ein Test und Breakversuch der unteren Dreiecksbegrenzung ist … einzuplanen – im Wort-Case-Szenario könnte somit nicht nur ein Fall unter das bisherige Jahrestief eintreffen und die negative Perspektive der Monatskerzen aktivieren (lesen Sie hierzu auch meine Analyse vom 01. September).

    Stundenchart EUR/USD

    Mit Break der Widerstandslinie bei 1,1243 konnte der Euro nach oben ausbrechen – jedes neue Tageshoch mit Ziel 1,1332.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Stefan Salomon
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
    Mehr anzeigen


    ANZEIGE

    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    Lesen Sie das Buch von Stefan Salomon*:

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    ANZEIGE


    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Schwäche im US-Dollar lässt Euro steigen Der Euro konnte Mitte dieser Woche zugewinnen. Im Markt nimmt die Erwartung zu, dass die US-Notenbank die Zinsanhebung im September noch nicht vornimmt, sondern eher in der kommenden Woche auf eine Zinsanhebung zum Ende des Jahres verweist. Dies …

    Schreibe Deinen Kommentar

     

    Kommentare


    Es wurden noch keine Kommentare abgegeben.

    Disclaimer