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    Elliott Wellen Analyse  4403  15 Kommentare DAX im Ziel - kommt jetzt der Anstieg ?

    Die kurze Einschätzung der Lage
     

     
    Der DAX hat heute seinen Weg ins Ziel fortgesetzt. Mit dem Bruch der unteren Begrenzung des gelben Trendkanals ist jetzt auch auf der Unterseite das Soll aus der Hauptvariante (Variante A aus der Wochenendanalyse „Der DAX hat es nicht eilig ...“) erfüllt.
     
    Die gesamte Aufwärtsbewegung seit 9321 verläuft demnach als Flat im gelben Trendkanal. Dabei wurde die lila A bei 10522 beendet. Die lila B steht kurz vor dem Abschluss und bildet vermutlich ein Flat-X-Zigzag-X2-Triangle mit der orangenen w=9783, orangene x=10016, orangene y=9628 und orangene x2=9722. In der orangenen z hat die a bei 9557 bereits das Tief der lila B markiert. Alternativ könnte die 9628 auch erst die a und die 9722 die b der orangenen y sein. In diesem Fall wäre das Mindestziel der c bei 9482. Nach Abschluss der lila B wäre dann das Ziel der impulsiven lila C an der oberen Begrenzung des gelben Trendkanals zu erwarten (derzeit bei 1063x - blauer Pfad).
     
    Als Alternative zur Hauptvariante könnte bei 10522 eine blaue X aus der Langfrist-Alternative IV beendet worden sein und seitdem eine blaue Y als Flat (grauer Pfad) zum Abschluss der orangenen 2 laufen. In diesem Fall stünde die lila Alt: A kurz vor dem Abschluss. Die lila Alt: B sollte korrektiv zumindest zur lila 0-b-Linie laufen.
     
    Die Aussagen zu den Alternativen auf der Langfristebene aus der Wochenendanalyse bleiben bestehen:
    • Alternative II: Grüne A/W bzw. blaue A/W läuft noch (farbig hinterlegte Beschriftung, lila Pfad)
    • Alternative III: Grüne A/W der orangenen 2 bei 9321 beendet (blauer Pfad)
    • Alternative IV: Blaue A/W der lila II bei 9321 beendet (grauer Pfad)
      
    Fazit:
    Auf der Kurzfristebene sollte die DAX-Korrektur in Kürze abgeschlossen werden und der nächste Anstieg anstehen. Trotz dem korrektiven Anstieg sei 9321 bleibt auch beim DAX das neue Allzeithoch auf der Agenda – sofern er oberhalb des „Main Switch“ bleibt.
     
    Die Möglichkeit weiterer Tiefs ist aber noch nicht gebannt – diese Möglichkeit muss immer noch in Betracht gezogen werden. Dies passt jedoch derzeit nicht zum Verlauf im DJI, der bei 16936 ein korrektives Hoch markiert hat.
     
    Disclaimer:
    Es gelten die aufgeführten Nutzungshinweise. Die Analysen werden im Rahmen einer Hobbytätigkeit erstellt und stellen keine Handlungsempfehlungen dar.




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    Robby's Elliottwellen
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    EW-Robby hat sich als Naturwissenschaftler mit kaufmännischem Hintergrund mit der praktischen Anwendung der Elliott Wellen Theorie als ernsthaftes Verfahren zur technischen Analyse auseinander gesetzt. Er betreibt im Rahmen einer Hobbytätigkeit den Blog www.robbys-elliottwellen.de. Zuvor war er Autor auf Cues Elliott Wellen.
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    Kommentare

    schrieb am 22.09.15 21:01:02
    Was mich mal interessieren würde: Verdienst du mit diesen Analysen Geld?:confused:
    Und wie handelst du dieses an Picassos Guernica erinnernde anmutig schöne Bild?;)


    Ansonsten gilt wie ich schon einmal schrieb:


    Das Vokabular der Analysten: :yawn:



    ...hätte, könnte, sollte, würde, wider erwarten, wahrscheinlich, unbestimmt, bestimmt, vergeblich, unmöglich, möglich , wäre möglich, ist möglich, dürfte, unwahrscheinlich, vergeblich, gewiss, nicht gewiss, anhaltend, beständig, unbeständig, dynamisch, sicher, unsicher, nicht sicher, aufsteigend, absteigend, vielleicht...

    Der Dax hätte dynamisch was aber eher unwahrscheinlich aber doch im Bereich des möglichen läge den gewiss zu erwartenden sicheren Ausbruch über das vergeblich in der Vergangenheit angesteuerte Hoch bei 10.000 anhaltend überwinden können falls wider Erwarten der sichere Bereich der doch als unsicher geltenden in der Vergangenheit abgearbeiteten Widerstandszone unterhalb dieses Hochs zu keinen Rückschlägen geführt hätte da dies ja eher unwahrscheinlich erschien aber doch auch nicht ganz anhaltend ausgeschlossen werden konnte. Es wäre aber mit einer beständig nach oben verlaufenden Bewegung zu rechnen gewesen falls diese Widerstandszone, jedoch eher unwahrscheinlich und rückschließend auf die sich unsicher wiederholende Vergangenheit eher auszuschließen. Würde der Dax wider erwarten sich nicht gewiss ungewiss vergeblich aber eher unwahrscheinlich in diesem Bereich verhalten dann wäre möglich was möglich ist aber das erscheint eher unmöglich.

    Nichts ist unmöglich :laugh:
    schrieb am 22.09.15 21:38:36
    Moin,moin...meine Wiederholung vom Freitag zu einem ähnlich kritischem Kommentar:

    Ich finde kritische Bemerkungen in Ordnung, es ist eure Meinung. Aber Beleidigungen sind hier fehl am Platz. Ihr solltet froh sein, dass EW-Robby sich solche Mühen macht und die verschiedenen Möglichkeiten zur Verfügung stellt.

    EW-Theory ist Marktphsychologie und es ergeben sich Muster auf Basis der agierenden Marktteilnehmer. Neben diesen Mustern haben Signale (z.B.News,etc.) grossen Einfluss auf die Muster. Du musst selbst entscheiden, welches dieser Muster (Möglichkeiten)zur aktuellen Situation passt.
    Beispiel: Für mich kommen dieses Jahr keine neuen ATH´s in Frage weil meiner Meinung nach das Umfeld sehr negativ geprägt ist. :)

    Ich benutze die EW-Theorie und kombiniere diese mit verschieden anderen Indikatoren und ermittele meine eigene Handelsstrategie. Wichtig ist doch erfolgreich zu Traden. Wenn Ihr nichts davon haltet, ist das ok. Aber bitte nicht alles verteufeln und auf respektlose Art unsere Forumteilnehmer verscheuchen. Die Beiträge sind meiner Meinung nach das was dieses tolle Forum ausmacht. :)

    So genug davon, Respekt ist alles. Weiterhin viel Erfolg.

    Gruss und Glück AUF! :)


    Am Ende gibt dir dein Erfolg Recht mit welcher Methode DU Geld verdienst.
    Ich kann Dir sagen...es funktioniert. :D
    schrieb am 22.09.15 21:17:45
    findeste lustig, nicht wahr?
    das ist nicht so ein Verschwörungstheoretiker, das ist Robby, kennt eigentlich jeder
    schrieb am 22.09.15 21:41:19
    ...wollte ja nur wissen wie man so was handelt oder ob er damit Erfolg hat und es selbst handelt oder nur darüber schreibt und nicht danach handelt. Oder andere danach handeln lässt? Oder ob du oder andere vielleicht das handeln. Aber bitte wie?
    Also wenn 1 nicht zutrifft dann 2 und 3 oder wenn auch nicht dann Handlung 4? Wäre ja Klasse wenn mir einer beibringt wie man dieses Gemälde praktisch in einer Handelsplattform umsetzen kann. Also diese so programmieren dass an all den möglichen oder unmöglichen Ausbrüchen, Widerständen usw. OCOs Limit, Stop Orders gesetzt werden so dass das auch praktisch funktioniert. Manuell kommt man da ja nicht nach bei der Geschwindigkeit heutzutage. Vielleicht mit dem AGENA Trader? Vor 3 Jahren ging das alles noch einigermaßen, aber heute? Das ist Schachspielen mit einem Computer auf höchster Spielstufe.

    Wie machst du denn das? Kannst du das umsetzen diese EW-Robby Analysen?
    schrieb am 22.09.15 22:06:24
    Im Nachhinein lässt sich immer alles begründen und darstellen nur dann ist der Drops gelutscht .
    Wenn jemand eine Analyse reinstellt kann doch nicht viel passieren , entweder trifft sie ein oder nicht . Wenn sie eintrifft ist man für eine gewisse Zeit der Große Oberguru und wenn der Plan nicht aufgegangen ist wird sich etwas herbeigesucht warum weshalb es nicht so eingetroffen ist .
    Wenn ich nur an die vielen Marken denke die hier gepostet wurden und nie erreicht worden sind :confused::( natürlich treffen auch mal Marken ein , denn wenn dann könnte unter Umständen auch alles ganz anders sein .
    Was ein Schmarrn und der DAX zieht und hämmert heute Abend auch nicht nach oben .
    Am Ende bleibt der Abschied von einer Illusion . Aber die Börsenwelt will solche Dinge nicht hören . Menschen , die sich mit Day.Trading beschäftigen , wollen einfach nicht ihre Hoffnung verlieren , dass all die Arbeit und Mühe sich doch irgendwann noch auszahlen wird .Und fast alle , die schnell reich wurden , und das Geld weiter mit hohem Risiko an den Börsen wetteten sind irgendwann auch sehr schnell wieder arm geworden .
    schrieb am 22.09.15 22:27:40
    Ich stelle mir Börse eben so vor:

    Ein Schachspiel bei dem sich ständig die Regeln ändern. Einmal zieht der König ein Feld, dann mal 4 oder 5, die Dame wird zum Springer um kurz darauf wie der König nur noch ein Feld ziehen zu dürfen und die Bauern laufen plötzlich rückwärts über das Spielfeld währenddessen wird der Turm gleichzeitig zum Läufer und der Läufer zum Springer. Heeeeeeeeeeeeeeeeeeehhhh?? Geht's noch?

    Genau, Abendkasse, keiner will es hören und soll ich dir was sagen? ich glaub auch nicht an die Elliott Wellen obwohl hier einige schreiben das es funzt. Also eher so einen Plan:

    Manchmal denk ich mir es wäre vielleicht besser sich einen Affen zu kaufen der morgens 10 Dartpfeile auf eine an der Wand hängende Pinwand mit 1000 en Aktien, Indizes, usw. ,alles was es eben so zu handeln gibt, wirft. Dann nehme ich diese Ergebnisse, und gebe morgens nach 8 Uhr die Aufträge alle immer mit demselben!! Chancen: Risiko Verhältnis von meinetwegen 2:1 ein. Take Profit, Initialstop, Teilmitnahmen von Gewinnen immer gleich! Und mach den Rechner aus und sehe Abends nach was passiert ist. Und mache in der Zeit schöne andere Unternehmungen. Kann mich dunkel dran erinnern daß ich das sogar mal irgendwo in einem Börsenbuch las und das zum Erfolg führte. Wahrscheinlich ist das der heilige Gral. Ein Jahr später kommt dann die Auswertung.

    Ist das keine gute Idee, Abendkasse?:laugh:
    schrieb am 22.09.15 22:51:02
    Das will aber auch niemand hören !!

    Hättest Du vor 5 Jahren folgende Aktien gekauft :

    Commerzbank

    RWE

    K+S

    Deutsche Bank

    E.ON

    dann wäre ein Verlust zwischen 51,4 + 68,7 % entstanden .

    Wäre Deine Auswahl auf folgende Aktien gefallen :

    BMW

    Daimler

    VW

    Bayer

    Linde

    dann hättest einen anständigen Gewinn in 5 Jahren gemacht .

    Oft spielt bei der Auswahl auch Glück eine Rolle !


    Auch mit Solarworld , Singulus , Hoeft & Wessels , Sygnis Pharma wäre ein horrender Verlust zwischen 75 + 99 % entstanden .

    Ein wenig Glück gehört immer dazu , im Nachhinein weiß es jeder besser !
    schrieb am 22.09.15 23:38:54
    :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
    schrieb am 22.09.15 22:40:10
    Verstehe Deine Intention für das Posting, aber es gibt wohl Missverständnisse was Charttechnik aussagen sollte. Sporttrader hatte das in den letzten Tagen mehrmals kritisch angemerkt. Ein guter Charttechniker macht konkrete Ansagen und nennt Marken und Tendenzen. Alles andere ist keine wirkliche Charttechnik. Da unterstütze ich z.B. auch Sporti mit seinen Kritiken an EW-Robby. Er verkauft die EW-Theorie imho falsch. Aber die EW-Theorie an sich bietet sehr interessante Dinge.
    schrieb am 22.09.15 21:52:48
    ...kuckst Du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Elliott-Wellen

    Lesen, Studieren, Zeit investieren statt kritieren... ;)
    Viel Erfolg
    schrieb am 22.09.15 22:55:24
    Zu EW: man muss diese als Hilfsmittel und Analysemittel verstehen.

    Die Grundüberlegung von EW ist, dass überall dort, wo Menschen (oder, modern: durch Menschen programmierte Computer) an organisierten Märkten handeln, bestimmte typischer Kursmuster und Kursverläufe entstehen, die ihre Ursachen und menschlichen Emotionen haben, also z.B. Panik, Angst, Zuversicht und Gier als Grundausrichtungen.

    Diese Muster werden analysiert, durchnummeriert und zeigen dann an, an einem bestimmten Punkt X ist die Chance dafür, dass der Kurs nach Y läuft, signifikant höher als 50/50 so dass man darauf eine Handelsstrategie aufbaut.

    EW kann weder Kurse sicher vorhersagen (weil das kann nämlich niemand, da es sich hierbei um Prognosen menschlichen Handelns handelt, worin immer eine Unsicherheit liegt) noch ist EW sozusagen automatisierbar.

    Was man automatisieren kann (und sollte) ist das Management der Positionen mit Hilfe von Stops und Limits, die man bei einer bestimmten Marktsituation stur arbeiten lässt und geduldig auf einen fill wartete, also entweder mit (hoffentlich begrenzten) Verlusten oder mit (hoffentlich auskömmlichem) Gewinn rausfliegt.

    Ich nutze von EW nur den, für mich sehr plausiblen, Teil, bei dem Trends und Trendbrüche erkannt werden, also diese Abfolge von higher highs und higher lows im uptrend, Signale für deren Beginn und die für deren Ende.

    Die Effekte die EW beschreibt sind zum Teil wissenschaftlich gesichert, z.B. typische Muster einer Hausse und einer Baisse. Dabei ist es übrigens egal, ob es um Tulpenzwiebeln, Bitcoins, Rohstoffe, Aktien oder Zinsfutures geht, die Muster sind IMMER gleich weil es sind immer (in ihrer Masse) die gleichen Menschen, die handeln.

    Auch Altmeister Kostolany, der dem damaligen „Papst“ der EW-Theorie, Robert Prechter, sehr kritisch gegenüberstand, akzeptierte die Tatsache, dass man aus Charts Muster herauslesen kann, und selbstverständlich analysierte er auch selbst Charts. Das war für ihn immer nur ein Instrument von vielen.

    Was er an Prechter kritisierte waren dessen Guru-Allüren:

    Er sagte nicht „ich vermute“, sonder ich weißt sicher, und kann es aus dem Chart exakt ablesen, dass der DOW Jones in soundsoviel Monaten exakt da und da stehen wird, weil sich das aus EW zwingend rechnerisch so ergibt. Aus „mehr als 50/50“ machte er also „100“%. Und das ist eben Unsinn, das gibt es an der Börse nicht (wenn es auch genügen 90%-Chancen gibt, fürwahr).

    Und Prechter riet den Anlegern nicht, ihm zu folgen, er befahl es ihnen.

    Das Problem an solchen Gurus: wenn sie ausreichend Follower haben, können sie (mit fremdem Geld) tatsächlich die Märkte genau da hinbewegen wo sie, ihrer Theorie nach, hin kommen müssten. Das ist dann aber nicht mehr Analyse, sondern aktive Marktbeeinflussung, wie sie die großen Banken ja bekanntlich betrieben.
    schrieb am 22.09.15 21:58:39
    ....kritisieren... :)
    schrieb am 22.09.15 21:15:36
    :D
    schrieb am 22.09.15 21:13:52
    Für diesen Beitrag hast du dir aber so richtig Mühe gegeben, Respekt
    Das kann ich bei Weitem nicht annähernd so gut, daher verwende ich die Zeit lieber, um mich ein wenig in diese Theorie einzulesen.
    Um solche Bilder zu verstehen und vielleicht sogar selbst a bissel zu malen

    So macht halt jeder Seins.

    Passt :kiss:

    Gruß Lirius
    schrieb am 22.09.15 23:46:14
    in der realen Welt lohnt es sich etwas zu können. Börse ist Glücksspiel.

    Disclaimer