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    Aktien Frankfurt Ausblick  1877  0 Kommentare Talfahrt setzt sich fort

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach deutlichen Verlusten der Übersee-Börsen dürfte der deutsche Aktienmarkt am Dienstag an seine Vortagesverluste anknüpfen. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex stand eine Dreiviertelstunde vor Börsenstart 0,64 Prozent unter dem Dax-Schluss vom Montag bei 9423 Punkten.

    Der Dax hatte tags zuvor bereits gut 2 Prozent verloren, belastet unter anderem vom Autosektor im Sog des VW-Skandals. Auch am Dienstagmorgen zeigte sich die Vorzugsaktie von Volkswagen schwach mit einem Verlust von 1,56 Prozent auf 97,75 Euro beim Broker Lang & Schwarz. Vor dem Hochkochen der Affäre um manipulierte Abgastests kostete das Papier 162,40 Euro.

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    Der Future auf den EuroStoxx 50 signalisierte für den Leitindex der Eurozone am Dienstag einen rund 1,06 Prozent tieferen Handelsstart.

    NIKKEI UND WALL STREET FALLEN

    Wieder angeheizte Sorgen um einen weltweiten Wirtschaftsabschwung hatten die Wall Street am Vorabend auf Talfahrt geschickt. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial sank seit dem Xetra-Schluss am Vortag um 0,68 Prozent.

    Auch Asiens Börsen erwischte es am Morgen schwer, allen voran Tokio. Der japanische Leitindex Nikkei-225-Index knickte um fast 4 Prozent ein auf den tiefsten Stand seit Januar. Er riss dabei die 17 000 Punkte-Marke. Aktuelle deutsche Konjunkturdaten hatten hingegen kaum Einfluss auf den X-Dax.

    ANLEGER FÜRCHTEN TEURE ÜBERNAHME BEI DIALOG SEMI

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    Unter den Einzelwerten sollten erneut die Aktien von Dialog Semiconductor im Anlegerfokus stehen. Wegen Sorgen um eine zu teure Übernahme fielen die Halbleiterpapiere vorbörslich beim Broker Lang & Schwarz zuletzt um 1,19 Prozent auf 35,70 Euro. Konkreter Grund dafür waren Befürchtungen, dass Dialog die geplante Milliardenübernahme von Atmel nun doch durchziehen wird. Damit ginge eine riesige Kapitalerhöhung einher, die den Aktienkurs von Dialog erheblich belasten würde, sagte ein Händler am Morgen.

    Zuvor hatten Medien berichtet, dass das US-Unternehmen Cypress von einem Gegenangebot für Atmel absehe. Am Vortag waren Dialog-Aktien in der Hoffnung auf eine Konkurrenzofferte durch Cypress zeitweise um mehr als 6 Prozent gestiegen und hatten in einem schwachen Gesamtmarkt immerhin 1,11 Prozent fester geschlossen./edh/das




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