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     3073  0 Kommentare USA – Rezession erkennen und frühzeitig handeln

    USA_SantaMonicaVon Zeit zu Zeit stellen wir Ihnen an dieser Stelle Gastbeiträge des Autoren Robert Rethfeld vor. Mitunter bringt er andere Sichtweisen zu den Märkten und diesmal gefällt uns besonders gut, wie schön er den Zusammenhang zwischen zehnjährigen US-Zinsen und den zweijährigen aufdröselt. Auch Egmond führt dies in unseren Webinaren zusammen mit anderen Indikatoren immer wieder an. Realtime-Rezessions-Erkennungs-Indikator klingt extrem sperrig, doch die vorletzte Grafik unterstreicht, worauf wir hinauswollen. Viel Spaß bei der Lektüre  - zu passenden Produkten auf den US-Markt geht es in unserer ISIN-Liste.

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    Neben vielen anderen Fragen bewegt derzeit ein Thema die Märkte ganz besonders: Befinden sich die USA bereits in einer Rezession oder steht ein erneuter Abschwung unmittelbar bevor? Sollte dies der Fall sein, droht auch an den Aktienmärkten ein empfindlicher Rückschlag.

    Das US-Institut NBER ist das offizielle Organ der USA für die Bezeichnung von Konjunkturzyklen. Daten für die vergangenen 150 Jahre liegen dort vor. Daher wissen wir, dass eine US-Rezession durchschnittlich alle fünf Jahre auftritt und etwa ein Jahr dauert. In der jüngeren Vergangenheit hat sich der Abstand zwischen den Rezessionen etwas vergrößert. Der Beginn der letzten Rezession jährt sich im Dezember 2007 zum siebten Mal. Allein schon aus statistischen Gründen wäre innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre eine US-Rezession fällig.

    Es wäre komfortabel, auf ein Instrument zurückzugreifen zu können, das zuverlässig, fehlerfrei und mit einem Zeitvorsprung eine Rezession vorhersagt, eben ein „Realtime-Rezessions-Erkennungs-Mechanismus (RREM)“. Ein solches Modell – entwickelt von einem genialen Forscher, gekauft von einem der großen Investment-Häuser – müsste doch existieren? Dauer-Bären machen eine Rezession aus, indem sie so lange auf den Eintritt einer solchen beharren, bis sie sich einstellt. Diese Methode ist einfach, aber ineffektiv. Die andere Seite, nämlich Dauerbulle zu sein und Rezessionen zu ignorieren, führt auf lange Sicht zu mehr Erfolg. Allerdings wird das Sentiment zwischendurch auf eine harte Probe gestellt.

    Bisherige Ansätze überzeugen nicht

    Research-Abteilungen, die Wirtschaftsinstitute, eine Heerschar von VWL-Professoren und viele andere Profis befassen sich mit der Vorhersage von Konjunkturverläufen. Die Kritik, die Finanzkrise nicht vorhergesehen zu haben, wurde in der Szene teilweise angenommen. Geändert hat sich jedoch wenig.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    USA – Rezession erkennen und frühzeitig handeln Von Zeit zu Zeit stellen wir Ihnen an dieser Stelle Gastbeiträge des Autoren Robert Rethfeld vor. Mitunter bringt er andere Sichtweisen zu den Märkten und diesmal gefällt uns besonders gut, wie schön er den Zusammenhang zwischen zehnjährigen …