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     2407  0 Kommentare DAX kämpft mit der 10.000er-Marke, Erholung von E.ON und RWE vorerst gestoppt, SAP legt gute Quartalszahlen vor: Was du am Mittwoch wissen musst

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    Nach sieben Plustagen in Folge hat der DAX am Dienstag erst einmal eine Pause eingelegt, und auch am Mittwoch dominierte die Farbe Rot auf den deutschen Kurstafeln. Statt in die von zahlreichen „Experten“ vorhergesagte Jahresendrally zu starten, kämpft der deutsche Leitindex wieder mit der 10.000er-Marke.

    Der Auslöser für den Rücksetzer war (wieder einmal) China. Dort ist die Inflation nicht so stark angestiegen wie erwartet. Die Folge: Die Sorge über die Entwicklung der Konjunktur im Reich der Mitte ist für viele professionelle Marktteilnehmer ein guter Anlass, Gewinne mitzunehmen, die sie in der vergangenen Woche erzielt haben.

    Was war an der Börse los?

    Der DAX (WKN:846900) startete verhalten in die neue Handelswoche und verbuchte beim Stand von 10.120 Zählern ein kleines Plus von 0,2 %. Am unteren Ende der DAX-Tabelle landete die Aktie von K+S (WKN:KSAG88), die um 2,5 % nachgab.

    Dass der deutsche Leitindex den Handelsverlauf ohne Verluste überstand, war den bislang arg gebeutelten Versorgern zu verdanken, die sich am Montag an die Spitze der Standardwerte-Liste setzten. Anteilscheine von E.ON (WKN:ENAG99) verbesserten sich um 5,0 % und Papiere von RWE (WKN:703712) legten sogar 9,4 % zu.

    Begründet wurde dieser Kursanstieg mit einem von der Bundesregierung durchgeführten Stresstest. Dessen Ergebnissen glaubten die Börsianer entnehmen zu können, dass die Kraftwerksbetreiber die Kosten des Atomausstiegs wahrscheinlich bewältigen können und wohl keine zusätzlichen Rückstellungen in Milliardenhöhe bilden müssen.

    Die Freude über die Stresstest-Ergebnisse hielt jedoch nicht lange an: Bereits am Dienstag wurden die Aktien der Energiekonzerne wieder ans DAX-Ende geschickt. E.ON gab 4,7 % ab und RWE verlor 5,8 %. Auch der Gesamtmarkt schloss im Minus: Das deutsche Kursbarometer fiel um 0,9 % auf 10.033 Punkte. Grund zur Freude hatten Aktionäre von SAP (WKN:716460). Die Anteilscheine der Software-Schmiede verteuerten sich dank guter Quartalszahlen um 5,4 %.

    Auch am Mittwoch sah es nicht nach einer Fortsetzung des Aufwärtstrends der vergangenen Tage aus. Der DAX verlor bis 16:00 Uhr knapp 0,3 %.

    Wie geht es weiter?

    Am Donnerstag (15.10.) legen zahlreiche US-Unternehmen die Geschäftsergebnisse des dritten Quartals vor. Besonders gespannt sind die Anleger auf die Zahlenwerke von Philip Morris, Goldman Sachs, der Citigroup und von AMD. Außerdem wird in den Vereinigten Staaten die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bekannt gegeben.

    Am Freitag (16.10.) informiert uns der europäische Automobilherstellerverband über die Pkw-Neuzulassungen im September. Am frühen Nachmittag gibt der US-Konzern General Electric Quartalszahlen bekannt. In den USA liefern die Statistiker Daten zur Industrieproduktion und zur Kapazitätsauslastung im September.

    Wir wünschen den Lesern des Motley Fool eine angenehme Restwoche.

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    Winfried Rauter besitzt keine der im Text genannten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der im Text genannten Aktien.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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    Verfasst von Aktienwelt360
    DAX kämpft mit der 10.000er-Marke, Erholung von E.ON und RWE vorerst gestoppt, SAP legt gute Quartalszahlen vor: Was du am Mittwoch wissen musst Foto: Pixabay, geraltNach sieben Plustagen in Folge hat der DAX am Dienstag erst einmal eine Pause eingelegt, und auch am Mittwoch dominierte die Farbe Rot auf den deutschen Kurstafeln. Statt in die von zahlreichen „Experten“ vorhergesagte …

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