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    Brent und WTI  6750  0 Kommentare Schwächere Ölpreise – Risiko nach unten nimmt zu

    Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten als auch die wiederholten Aussagen des IRAN, nach Ende der Sanktionen wieder die Nr. 2 als globalen Erdölproduzenten anzustreben, haben die Ölpreise unter Druck gesetzt. In Verbindung mit dem letzten Monatsbericht der OPEC werden die bearishen News wieder im Ölmarkt stärker beachtet. Die Tageskerzen sind weiterhin  bearish zu werten. So nimmt das Risiko zu, dass die Ölpreise nochmals deutlich nachgeben. Ein Ausbruch aus der Range der vergangenen Wochen sollte dann zu einem dynamischen Kursverfall führen. Deutlich fallende Ölpreise und ein Ölpreisniveau in 2016 unter dem Durchschnitt 2015 wiederum würden die angestrebten Inflationsziele der Notenbanken in Frage stellen – sowie die US-Zinswende auch bei weiterhin schwächeren chinesischen Konjunkturdaten vollends in Frage stellen.  

    Meine jüngsten Rohöl-Analysen finden Sie hier: Salomon - Öl-Analysen

    Brent Oil - Tageskerzen

    Gestern eine kleine Verschnaufpause – das Risiko nach unten ist jedoch weiterhin vorhanden: Jedes weitere Tief in der Abwärtsbewegung seit Anfang Oktober wäre negativ und sollte einen Test – und voraussichtlich auch einen Breakversuch der 47,54$ mit sich bringen. Leicht positiv aber zunehmend unwahrscheinlich wäre eine leichte Gegenbewegung über ca. 51,74/52$ mit der Chance auf einen Test der 54$ - kritisch unter 48,70$ per Daily- oder spekulativer per Hourly-Close mit Ziel von 47/46$. Auch ein Test des bisherigen Jahrestiefs wäre bei einem Fall unter 45$ einzuplanen.

     

    WTI Oil – Tageskerzen

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    Die jüngste leichte Erholung wurde verkauft. Die gestrigen Kerze negativ. Es bleibt dabei: Positiv bei einem Wiederanstieg über ca. 48,50$ mit Ziel 49,50 bis 49,80$. Kritisch unter ca. 45,73$ per Daily- oder Hourly-Close sowie unter dem Tief vom Donnerstag am 15.10. bei 45,24$ - per Hourly-Close. Im Bereich 44/43,55$ wird es interessant – Kaufsignale wären dann zwar zu beachten, aber auch ein Break nach aus der Range nach unten ist einzuplanen.

     

    Informationen zum deutschen Heizölpreis sowie zum Ölmarkt finden Sie hier:

    http://www.tecson.de/pheizoel.html

     

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.tradesignalonline.com



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Brent und WTI Schwächere Ölpreise – Risiko nach unten nimmt zu Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten als auch die wiederholten Aussagen des IRAN, nach Ende der Sanktionen wieder die Nr. 2 als globalen Erdölproduzenten anzustreben, haben die Ölpreise unter Druck gesetzt. In Verbindung mit dem letzten …

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