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     2564  0 Kommentare SAP, Allianz, Münchener Rück – Einstiegsgelegenheit

    SAP_Locations_Argentina_2010_001_t@399x600Zumindest aus dem Blickwinkel der Volatilität. SAP, Allianz und Münchener Rück (Kurs hier) haben nicht nur die niedrigste Volatilitätsbewertung im DAX, sie sind auch die einzigen Aktien, deren Vola geringer ausfällt als diejenige im DAX selbst. Auf diese Werte lohnen sich daher Optionsscheine beziehungsweise Optionen, die eine gute Alternative zu den beliebten Knock-outs sind. Denn durch die niedrige Volatilität sind beide Optionsprodukte recht preiswert. Sie eignen sich insbesondere für eine strategische Position oder zur Absicherung. Bei Optionsscheinen und Optionen existiert nämlich kein Knock-out-Level, so dass es nicht zu einem vorzeitigen K.o. kommen kann. Doch worin liegt der Unterschied zwischen Optionsscheinen und Optionen, die sich wie eineiige Zwillinge gleichen?

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    Die Wahlmöglichkeiten

    Generationen von Anlegern haben die beiden Begriffe schon verwechselt oder sie für dasselbe gehalten: Optionen und Optionsscheine. Zwar gibt es durchaus Ähnlichkeiten zwischen beiden Formen von Hebelpapieren, aber auch deutliche Unterschiede. Gemein ist beiden Instrumenten die Hebelwirkung. Der größte Unterschied liegt aber in den verschiedenen Spekulationsmöglichkeiten. Klettert beispielsweise bei einer Kaufoption (Call) der Kurs des Basiswerts bis zum Laufzeitende über einen vorher festgelegten Preis (Basispreis), lohnt es sich für den Käufer den Basiswert (zum Beispiel Aktie, Index, Rohstoff oder Währung) zum Basispreis zu kaufen.

    Der Verkäufer der Option muss den Basiswert liefern, hat aber zuvor eine Optionsprämie vom Käufer der Option erhalten. Umgekehrt verhält es sich bei Verkaufsoptionen (Put), bei denen der Anleger auf fallende Kurse setzt und den zugrunde liegenden Basiswert zum Basispreis verkaufen kann. Das lohnt sich in diesem Fall, wenn der Kurs des Basiswerts den Basispreis unterschreitet. Der Verkäufer muss den Basiswert zum Basispreis abnehmen, hat aber zuvor eine Optionsprämie vom Käufer der Verkaufsoption erhalten.

    Optionen vs Optionsscheine

    demontage-allianz-arena-schriftzugBei Optionen, die nur an Terminbörsen gehandelt werden, kann der Anleger alle vier beschriebenen Varianten eingehen, bei Optionsscheinen dagegen kann er nur Käufer eines Calls oder eines Puts sein. Der Gegenpart des Kunden (also Verkäufer) ist dabei immer der Emittent, der auch fortlaufend Kurse stellt. Ein weiterer Unterschied liegt in der formalen Verpackung. Der Emittent von Optionsscheinen bietet eine verbriefte Option an und ummantelt Optionen mit dem Instrument der Inhaberschuldverschreibung. Dadurch hat der Inhaber des Optionsscheins einen Auszahlungsanspruch gegen den Emittenten. Die Hebelpapiere werden wie Aktien an der Börse gehandelt und sind dem Privatanleger daher wesentlich leichter zugängig.

    Dabei stellt der Emittent für seine Optionsscheine die An- und Verkaufskurse. Beim Geschäft mit Optionen treffen sich Käufer und Verkäufer hingegen an einem neutralen Marktplatz, auf dem die Papiere zwischen den Partnern gehandelt werden, der Terminbörse. Die Optionen dort sind standardisiert, sprich Basispreise und Fälligkeit werden nach fixen Regeln der Terminbörse vorgegeben. Die Emittenten können dagegen alle Parameter frei wählen. Gemeinsam ist Optionen und Optionsscheinen die Möglichkeit, sie sowohl zur Absicherung als auch spekulativ einzusetzen. Auf die “preiswertesten” DAX-Aktien SAP, Allianz und Münchener Rück haben wir jeweils einen Call-Optionsschein für Bullen in unsere ISIN-Liste gestellt.



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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    SAP, Allianz, Münchener Rück – Einstiegsgelegenheit Zumindest aus dem Blickwinkel der Volatilität. SAP, Allianz und Münchener Rück (Kurs hier) haben nicht nur die niedrigste Volatilitätsbewertung im DAX, sie sind auch die einzigen Aktien, deren Vola geringer ausfällt als diejenige im DAX selbst. …

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