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    K+S  2733  0 Kommentare Nein zu Potash, Ja zum Sparen! Umfassende Kostensenkungen sollen Anleger beruhigen

    Monatelang hat sich Potash um die Übernahme des deutschen Konkurrenten K+S bemüht. Erst freundlich, dann feindlich. Doch Anfang Oktober dann die Absage: Die Kanadier geben ihren Übernahmeversuch von K+S auf. Kurz zuvor hatten sie noch ihre Zugeständnisse an den deutschen Kaliproduzenten konkretisiert (mehr dazu hier). Die Anleger von K+S zeigten sich von dieser Entwicklung wenig erfreut. Nachdem die Papiere des Unternehmens nach der Bekanntgabe aus Kanada vorbörslich bereits fast 20 Prozent im Minus lagen, rauschten sie nach Börseneröffnung am Folgetag weiter in den Keller. Lesen Sie auch: Potash gibt auf: Feindliche Übernahme abgesagt - K+S-Aktie stürzt ab.

    K+S Kurssturz Anfang Oktober

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    Wie geht es nun nach der Ablehnung der Potash-Kaufofferte mit K+S weiter? Mit einer Verschärfung des Sparkurses. Wie die „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ jüngst berichtete, seien die Kostensenkung weit erheblicher als bisher bekannt. Mit dem aktuellen Sparprojekt "Fit für die Zukunft“ sollen bis 2016 die Ausgaben um 500 Millionen Euro gesenkt werden. Doch dabei soll es nicht bleiben.

    Zum ersten werden die im Zuge des „Fit"-Programms eingeleiteten Schritte größere Einsparungen ergeben, als ursprünglich geplant. Dies soll sich vor allem in den Jahren 2017 und 2018 bemerkbar machen, schreibt die F.A.Z. unter Berufung von Aussagen des Finanzvorstands Burkhard Lohr vor Analysten. Zum zweiten soll K+S jenseits des eingeleiteten Sparprogramms noch eins draufpacken. Das heißt, es werden in einzelnen Geschäftsbereichen weitere Kostensenkungsmaßnahmen für die Zeit nach ,Fit für die Zukunft’ geplant.

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    Das Sparprogramm wurde von K+S Ende 2013 ins Leben gerufen. Kurz zuvor hatte sich ein russisch-weißrussisches Kali-Kartell aufgelöst. Dies drückte die Preise für Kalisalz erheblich nach unten. Wie die F.A.Z. berichtet, gab der Vorstandsvorsitzender Norbert Steiner intern bereits ein höheres Sparziel aus als die nach außen kommunizierten 500 Millionen Euro.




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