DIALOG SEMICONDUCTOR
Wesentliche Unterstützung wird nochmals getestet!
Nach der jüngsten Entscheidung der Hauptversammlung der Dialog Semiconductor PLC, die Übernahme des US-Chipherstellers Atmel zu genehmigen, tritt der Kurs auf der Stelle. Am vergangenen Donnerstag stimmten die Aktionäre bei der Hauptversammlung für die 4,6 Mrd. Dollar schwere Transaktion. Die Kritiker der Übernahme betonten, der Kaufpreis sei zu hoch. Nun müsse das Management beweisen, dass die Übernahme wirklich Wert schaffe. Der Kursverlauf spricht eher dafür, dass die Anleger hierüber verunsichert sind und eine abwartende Haltung einnehmen. So könnte sich die Schaukelpartie im Kurs vorerst weiter fortsetzen, bis erste positive Fakten greifbar sind. Die Bankanalysten sind jedoch mehrheitlich positiv gestimmt und sehen die Dialog-Aktie zwischen „hold“ und „kaufen“ mit Kurszielen bis ca. 50 Euro (Lampe). Charttechnisch testet die Aktie aktuell eine wesentliche Unterstützungszone. Eine Ablösung von dieser mit einem Anstieg über ca. 36,50 Euro verspricht nochmals einen Test eines Abwärtstrends. Ein Fall hingegen unter das Tief vom Donnerstag bei 33,20 Euro per Daily-Close dürfte die Aktie in Richtung 31/30 Euro führen – hier wäre allerdings eher mit Kaufinteresse zu rechnen. Deutlich positiv wäre ein Break des Abwärtstrends über 40 Euro mit Zielen bei ca. 44/45 Euro bis max. 47/48 Euro.
Tageskerzen – Dialog Semiconductor PLC
Aktuell ein Test einer Unterstützungszone.
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.