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    EANS-News  599  0 Kommentare UNIQA Insurance Group AG / UNIQA im dritten Quartal 2015 weiter auf Kurs

    EANS-News: UNIQA Insurance Group AG / UNIQA im dritten Quartal 2015 weiter auf Kurs

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    9-Monatsbericht

    UNIQA im dritten Quartal 2015 weiter auf Kurs

    · Verrechnete Prämien (inklusive Sparanteile) um 8,3 Prozent auf 4.866,1

    Millionen Euro gestiegen

    · Combined Ratio von 99,0 auf 98,0 Prozent verbessert

    · Konzernkostenquote von 22,7 auf 21,4 Prozent reduziert

    · EGT bei 301,9 Millionen Euro (+9,7 Prozent)

    · Konzernergebnis um 29,6 Prozent auf 245,0 Millionen Euro gesteigert

    Die UNIQA Insurance Group AG (UNIQA Group) erwirtschaftete in den ersten neun

    Monaten 2015 ein operatives Ergebnis von 340,4 Millionen Euro (+10,6 Prozent; 1-

    9/2014: 307,9 Millionen Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

    (EGT) erreichte 301,9 Millionen Euro (+9,7 Prozent; 1-9/2014: 275,2 Millionen

    Euro). Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitsanteilen) betrug 245,0

    Millionen Euro (+29,6 Prozent; 1-9/2014: 189,1 Millionen Euro).

    Andreas Brandstetter, CEO UNIQA Insurance Group AG: ,,Ausschlaggebend für die

    gute Ergebnisentwicklung waren vor allem eine positive Entwicklung in der

    Krankenversicherung und ein signifikanter Anstieg der Profitabilität im

    internationalen Bereich. Zudem konnten wir die Kostenquote senken und haben,

    trotz der Belastung durch die Hagelunwetter im 3. Quartal, auch die Combined

    Ratio verbessert. Angesichts der Herausforderungen des anhaltenden

    Niedrigzinsumfeldes, von dem vor allem die Erträge aus Kapitalanlagen in der

    Lebensversicherung betroffen sein werden, und einer schwachen Konjunktur in

    Teilen Europas fokussieren wir uns auch weiterhin auf unser Kerngeschäft und

    konzentrieren uns dabei auf eine kontinuierliche Verbesserung im operativen

    Versicherungsgeschäft. An unserem ambitionierten Ausblick auf das Jahresergebnis

    2015 halten wir unverändert fest."

    Konzernkennzahlen 1-9/2015

    Die verrechneten Prämien der UNIQA Group inklusive der Sparanteile der fonds-

    und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen in den ersten neun Monaten

    2015 um 8,3 Prozent auf 4.866,1 Millionen Euro (1-9/2014: 4.492,6 Millionen

    Euro). Die Steigerung ist primär auf ein in den ersten drei Monaten des Jahres

    sehr starkes Wachstum des Einmalerlagsgeschäfts in der Lebensversicherung - vor

    allem im Bankenvertrieb in Italien - sowie auf die gute Entwicklung im Bereich

    der Krankenversicherung zurückzuführen. Während die laufenden Prämien über alle

    Geschäftsbereiche um 0,2 Prozent anstiegen, wuchsen die Einmalerlagsprämien in

    der Lebensversicherung um 58,5 Prozent. In der Schaden- und Unfallversicherung

    wuchsen die Prämien - aufgrund der Zurückhaltung im wettbewerbsintensiven Kfz-

    Geschäft in CEE - nur leicht auf 2.029,6 Millionen Euro (+0,3 Prozent; 1-9/2014:

    2.024,2 Millionen Euro). In der Lebensversicherung stiegen die verrechneten

    Prämien in Summe um 19,6 Prozent auf 2.087,5 Millionen Euro (1-9/2014: 1.744,8

    Millionen Euro). Die Prämieneinnahmen in der Krankenversicherung stiegen um 3,5

    Prozent auf 749,1 Millionen Euro (1-9/2014: 723,6 Millionen Euro).

    Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS exklusive Sparanteile der

    fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) stiegen um 10,4 Prozent auf

    4.307,6 Millionen Euro (1-9/2014: 3.900,7 Millionen Euro).

    Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group erhöhten sich in den

    ersten neun Monaten 2015 vor allem aufgrund des starken Prämienanstiegs in der

    Lebensversicherung um 10,6 Prozent auf 3.512,5 Millionen Euro (1-9/2014: 3.175,5

    Millionen Euro). Die darin enthaltene Belastung aus den Hagelunwettern im 3.

    Quartal betragen 28,6 Millionen Euro.

    Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen

    Rückversicherungsprovisionen stiegen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3,0

    Prozent auf 998,5 Millionen Euro (1-9/2014: 969,1 Millionen Euro). Dabei

    erhöhten sich die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss trotz des starken

    Prämienwachstums nur um 4,3 Prozent auf 708,5 Millionen Euro (1-9/2014: 679,2

    Millionen Euro). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb

    (Verwaltungskosten) blieben mit 289,9 Millionen Euro von Jänner bis September

    2015 exakt auf dem Niveau des Vorjahres.

    Die Konzernkostenquote (nach Rückversicherung) verbesserte sich um 1,3

    Prozentpunkte von 22,7 Prozent auf 21,4 Prozent. Mit dem geplanten und

    erwarteten Abflachen des Prämienwachstums wird die Kostenquote bis zum

    Jahresende allerdings noch etwas ansteigen.

    Die Combined Ratio (nach Rückversicherung) verbesserte sich trotz der Belastung

    durch die Hagelunwetter um 1,0 Prozentpunkte auf 98,0 Prozent (1-9/2014: 99,0

    Prozent).

    Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen stiegen in den ersten neun Monaten 2015 um

    2,8 Prozent auf 618,0 Millionen Euro (1-9/2014: 601,5 Millionen Euro).

    Vorwiegend haben dazu geringere Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen und

    der fortgesetzte Umbau der strategischen Veranlagungspolitik beigetragen.

    Der Kapitalanlagebestand der UNIQA Group (einschließlich der Kapitalanlagen der

    fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) erhöhte sich zum 30. September

    2015 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag um 1,8 Prozent auf 29.740,6 Millionen

    Euro (31. Dezember 2014: 29.212,7 Millionen Euro).

    Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der UNIQA Group lag mit 301,9

    Millionen Euro um 9,7 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums (1-9/

    2014: 275,2 Millionen Euro).

    Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitsanteilen) erhöhte sich um 29,6

    Prozent auf 245,0 Millionen Euro (1-9/2014: 189,1 Millionen Euro). Das Ergebnis

    je Aktie lag bei 0,79 Euro (1-9/2014: 0,61 Euro). Die Eigenkapitalrentabilität

    nach Steuern und Minderheitsanteilen erhöhte sich in den ersten drei Quartalen

    2015 auf 10,6 Prozent (1 - 9/2014: 8,7 Prozent).

    Das Eigenkapital der UNIQA Group stieg um 0,6 Prozent auf 3.081,9 Millionen Euro

    (31. Dezember 2014: 3.063,5 Millionen Euro). Die Solvabilitätsquote (Solvency

    I) blieb mit 295,1 Prozent stabil (31. Dezember 2014: 295,4 Prozent).

    Die Anzahl der Mitarbeiter der UNIQA Group sank auf 14.038 (1-9/2014: 14.451).

    Ausblick

    Die UNIQA Group hat sich für das Jahr 2015 das Ziel gesetzt, das Ergebnis der

    gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 425 bis 450 Millionen Euro zu steigern. Dies

    setzt ein stabiles Kapitalmarktumfeld, eine moderate Verbesserung des

    wirtschaftlichen Umfelds und eine Schadenbelastung durch Naturkatastrophen, die

    im normalen Rahmen bleibt, voraus.

    Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

    Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung von

    UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller

    uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen

    wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die

    tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine

    Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.

    Rückfragehinweis:

    UNIQA Insurance Group AG

    Norbert Heller

    Tel.: +43 (01) 211 75-3414

    mailto:norbert.heller@uniqa.at

    Unternehmen: UNIQA Insurance Group AG

    Untere Donaustraße 21

    A-1029 Wien

    Telefon: 01/211 75-0

    Email: investor.relations@uniqa.at

    WWW: http://www.uniqagroup.com

    Branche: Versicherungen

    ISIN: AT0000821103

    Indizes: WBI, ATX Prime, ATX

    Börsen: Amtlicher Handel: Wien

    Sprache: Deutsch




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