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     927  0 Kommentare Ölpreise weiten frühe Verluste aus

    NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag ihre frühen Verluste ausgebaut. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 45,10 US-Dollar. Das waren 36 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte WTI fiel um 94 Cent auf 42,10 Dollar.

    Händlern zufolge spielen die aktuellen politischen Spannungen zwischen Russland und der Türkei nach dem Abschuss eines russischen Bombers kaum mehr eine Rolle am Ölmarkt. "Die geopolitischen Sorgen haben sich etwas verringert", hieß es in einer Einschätzung von Rohstoff-Analysten der Commerzbank.

    Das Interesse der Anleger konzentriere sich wieder verstärkt auf das Überangebot an Rohöl auf dem Weltmarkt, so die Commerzbank-Experten. Generell sorgt ein zu hohes Angebot schon seit geraumer Zeit für Preisdruck am Ölmarkt.

    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel zuletzt. Das Opec-Sekretariat meldete am Freitag, dass der Korbpreis am Donnerstag 39,65 US-Dollar pro Barrel betragen habe. Das waren 16 Cent weniger als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/bgf




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