checkAd

     583  0 Kommentare Starker Dollar bremst Oracle - Zahlen aber besser als erwartet

    REDWOOD CITY (dpa-AFX) - Beim SAP -Konkurrenten Oracle sorgt der starke Dollar für erheblichen Gegenwind. Der Umsatz sank im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um sieben Prozent auf rund neun Milliarden Dollar. Ohne die negativen Währungseffekte wäre er unverändert geblieben, wie Oracle nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte. Der Gewinn in dem Ende November abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal fiel um zwölf Prozent auf knapp 2,2 Milliarden Dollar.

    Die Zahlen fielen aber besser aus als von Analysten erwartet. Die Aktie legte nachbörslich zeitweise um fast zwei Prozent zu.

    Das Geschäft mit Diensten aus der Internet-Cloud wuchs dabei um gut ein Viertel auf 649 Millionen Dollar. Gründer und Verwaltungsratschef Larry Ellison verkündete, dass Oracle im laufenden Finanzjahr mehr neues Cloud-Geschäft reinholen werde als alle Konkurrenten. Zugleich gab es bei der größten Umsatzquelle, den Erlösen aus bei Kunden installierter Software, im vergangenen Quartal einen Rückgang von sieben Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar./so/DP/he





    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Starker Dollar bremst Oracle - Zahlen aber besser als erwartet Beim SAP -Konkurrenten Oracle sorgt der starke Dollar für erheblichen Gegenwind. Der Umsatz sank im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um sieben Prozent auf rund neun Milliarden Dollar. Ohne die negativen Währungseffekte wäre er …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer