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     1726  0 Kommentare Solltest du der Masse folgen und Glencore, Royal Dutch Shell und Tesco kaufen?

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    Ich finde es interessant, wie der Herdentrieb Investoren anzieht, bestimmte Aktien zu kaufen. Obwohl ich nicht bis ins letzte Detail das „Behavioural Investing“ diskutieren möchte, muss man nicht weit blicken, um die beliebtesten Aktien zu finden, die von Investoren gekauft werden.

    Drei der beliebtesten Unternehmen hinsichtlich der Nachfrage waren Glencore (WKN:A1JAGV), Royal Dutch Shell (WKN:A0ER6S) und Tesco (WKN:852647). Sie alle erschienen unter den fünf am häufigsten gekauften Aktien (laut Fund Supermarket und dem Broker Hargreaves Lansdown). Und sie waren auch unter den Top-5 hinsichtlich des Wertes der Transaktionen.

    Schnäppchenregal?

    Ein kurzer Blick auf das untere Diagramm könnte einen Hinweis darauf geben, warum Investoren in Scharen zu diesen Aktien pilgern. Wir Menschen lieben Schnäppchen und das Diagramm zeigt, dass alle dieser Aktien „im Sonderangebot“ sind. Aber muss die Aktie auch günstig sein, nur weil der Preis niedriger ist?

    Lass uns einen tieferen Blick riskieren…

    advanced.chart

    Neujahrsverkäufe

    Beginnen wir mit Glencore. Dessen Aktie ist am tiefsten gefallen. Der Grund ist offensichtlich. Wir haben es hier mit einem Unternehmen zu tun, welches nur wenig Kontrolle über den Preis der Rohstoffe hat, die es fördert und verkauft. Ähnlich wie beim Ölpreis haben die meisten anderen Rohstoffpreise (inklusive Kupfer) seit einiger Zeit Federn gelassen. Wenn du das mit den Sorgen der Investoren verknüpfst, die sie aufgrund des Schuldenberges von Glencore haben, dann ist leicht zu verstehen, was zu dem Verfall geführt hat. Aber selbst nach dem Rückgang des Aktienpreises in den letzten zwölf Monaten ist das Unternehmen mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17 kaum im Schnäppchenbereich.

    Die Starken überleben

    Der nächste Kandidat ist Royal Dutch Shell. Dieser britisch-niederländische Gas- und Ölriese hat es geschafft, die riesigen Aktienpreisverluste zu vermeiden, die andere Öl- und Gasproduzenten zu verkraften hatten. Aber auch Shells Aktien wurden in den letzten zwölf Monaten durchgeschleudert, da die Bären scheinbar ihre Klauen in den Ölpreis geschlagen haben.

    Ich denke, dass es noch mehr Platz für Rückgänge gibt. Ich glaube aber, dass dies auf lange Sicht positiv für das Unternehmen ist, da es viele Produzenten aus dem Markt verdrängen wird, die weniger diversifiziert sind. Dies würde nur die starken Unternehmen wie Shell und die bald übernommene BG Group, übrig lassen, die dann bei steigender Nachfrage wieder gedeihen werden. Trotz der Einschnitte der Gewinnerwartungen werden die Aktien zu einem KGV von 12 gehandelt und bringen eine Rendite von 8 %.

    Gefallener Stern

    Zum Schluss haben wir den Einmalliebling des Aktienmarktes: Tesco. Die Aktien sind bereits seit einiger Zeit auf dem absteigenden Ast. Meiner Meinung nach ist das berechtigt.

    Ich denke, das Management benötigt Zeit, um das Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Dies könnte bedeuten, dass für geduldige, langfristige Investoren noch einiges an Wert versteckt ist. Trotzdem denke ich, dass es zu viele Herausforderungen gibt, um die Aktie zu einer attraktiven Investition zu machen.

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    The Motley Fool UK empfiehlt Dutch Shell B.

    Dieser Artikel wurde von Dave Sullivan auf Englisch verfasst und am 04.01.2016 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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