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    Nach Goldman Sachs  12984  1 Kommentar Auch Morgan Stanley warnt vor großem Öl-Crash: Ölpreis bald bei 20 US-Dollar!

    Der Ölpreis wird auf 20 US-Dollar abstürzen! Mit dieser Horrornachricht schockte Goldman Sachs die Märkte. Nun warnt die nächste US-Großbank vor dem großen Öl-Crash. Das Problem liege aber nicht beim Überangebot.

    Die neue Woche beginnt, wie könnte es anders sein, mit einem erneuten Preisrutsch am Ölmarkt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete am Montag 32,77 US-Dollar. Das waren 78 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI fiel um 60 Cent auf 32,57 Dollar. Immerhin: Die Ölpreise lagen knapp über den am Donnerstag erreichten mehrjährigen Tiefständen (wallstreet:online berichtete). Dennoch zeigt die Tendenz der Ölpreise klar nach unten. Geht es nach Goldman Sachs, könnte der Ölpreis gar auf 20 US-Dollar abstürzen.

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    Ölpreis bald bei 20 US-Dollar?

    Mit dieser Horrornachricht schockten die Goldmänner Ende des vergangenen Jahres die Märkte. Doch was zu diesem Zeitpunkt noch völlig abwegig schien, rückt immer näher. Mit Morgan Stanley prophezeit nun die zweite US-Großbank vor dem großen Öl-Crash, berichtet das „Handelsblatt“. Auch sie warnt vor einem Absturz auf 20 US-Dollar.

    Goldman Sachs stützt sich in seiner Prognose auf das Überangebot an Öl. Je mehr schwarzes Gold die Akteure in die Märkte pumpen, desto schlimmer der Preisrutsch, so die Überlegung. Morgan Stanley sieht dagegen eine ganz andere Gefahr für den Ölpreis. Nicht die OPEC, nicht Saudi-Arabien und auch nicht die US-Fracking-Industrie werden den Preis auf 20 US-Dollar drücken, sondern der starke US-Dollar. Zwar sei der Absturz unter die Marke von 60 US-Dollar auf die Ölschwelle zurückzuführen. Ob ein Barrel aber 55 oder 35 US-Dollar kostet, das entscheide laut Morgan Stanley hauptsächlich der Greenback.

    US-Dollar wird zur Gefahr für den Ölpreis

    Die Stärke der amerikanischen Leitwährung könnte dem Ölpreis demnach zum Verhängnis werden. Denn wertet der US-Dollar fünf Prozent auf, gehen die Preise für Rohöl rund zehn bis 25 Prozent in den Keller. Konkret warnt Morgan Stanley: „Wenn wir uns die derzeitige Aufwertung des US-Dollars anschauen, scheint ein Ölpreis zwischen 20 und 25 US-Dollar durchaus wahrscheinlich.“

    Damit geht Morgan Stanley sogar noch einen Schritt weiter als Goldman Sachs. Diese sehen die 20 US-Dollar nämlich nur als Worst-Case-Szenario. Aktuell warnen sie jedoch vor einer anderen Gefahr, die ebenfalls mit dem Ölpreis zu tun hat. Grund ist ein Phänomen, dass es seit mindestens 48 Jahren nicht mehr gegeben hat (siehe: Goldman Sachs entdeckt böses Omen: Prognose für 2016 gekippt – Es wird noch schlimmer!).





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