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    DEUTSCHE BANK  2216  1 Kommentar Kursziel 18,50 Euro erreicht – wird es noch schlimmer?

    Neues Kursziel 11 bis 10 Euro? So zumindest ein mögliches „Worst-Case-Szenario“ für die Aktie der Deutsche Bank AG. Denn der Wert ist mit den jüngsten Kursverlusten nicht nur an die untere Begrenzung eines Abwärtstrendkanals angelangt (dies war das Kursziel), sondern ist auch aus dem Trendkanal nach unten ausgebrochen. Sofern hier nicht eine zügige Erholung zu beobachten ist mit einem Anstieg über ca. 19/20 Euro, besteht im weiteren Verlauf 2016 das Risiko, dass die Aktie nicht nur das Tief 2009 bei 15,38 Euro testet sondern in Richtung 11 bis 10 Euro zurückfällt. Noch besteht daher kein Grund, hier ins fallende Messer zu greifen, auch wenn die Verlockung angesichts der scheinbar ausgebombten Kurse recht groß zu sein scheint.

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    Von September bis November eine volatile Pause, die im Dezember nach unten verlassen wurde: Ein negativer Faktor. Ziel war daher die untere Begrenzung eines langfristigen Abwärtstrendkanals in Verbindung mit einem Tief aus dem Jahre 2008 bei 18,59 Euro. Mit dem aktuellen Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal besteht nun gar das Risiko einer weiteren Beschleunigung und Kurszielen bis 15,38 bis max. 11/10 Euro. Eine echte Aufhellung aus Sicht der Monatskerzen ergibt sich erst über 22,11 Euro.

    Tageskerzen - Deutsche Bank

    Die Aktie auch heute mit deutlichen Verlusten – mit am Ende der DAX-Liste. Der Ausbruch könnte sich noch als Fehlsignal durchsetzen – leichte Entspannung jedoch erst über ca. 19,31 Euro und vor allem über 21 Euro per Daily-Close.  

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    DEUTSCHE BANK Kursziel 18,50 Euro erreicht – wird es noch schlimmer? Neues Kursziel 11 bis 10 Euro? So zumindest ein mögliches „Worst-Case-Szenario“ für die Aktie der Deutsche Bank AG. Denn der Wert ist mit den jüngsten Kursverlusten nicht nur an die untere Begrenzung eines Abwärtstrendkanals angelangt (dies …

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    Kommentare

    schrieb am 21.01.16 15:15:09
    Den Kursverlauf einer Aktie zu kommentieren ohne auf die wirtschaftlichen Verhältnisse,
    Chancen oder Risiken einzugen, halte ich für zu einfach,
    zu kurz gegriffen.

    Dass der Markt auf Buchverluste in Höhe von fünf Milliarden Euro und mehr
    mit einem Kurseinbruch reagieren würden, überraschte mich nicht.

    Was wird der Markt machen, wenn in diesem Jahr wieder Gewinne anfallen werden?
    Fünf Milliarden Euro für Rechtsrisiken sind zurückgestellt.
    Die Ausgabe dieser Summe belastet den Gewinn 2016 und auch den von 2017 nicht.

    Und Rückstellungen in Q4 2015 für den Konzernumbau mindern den Gewinn in 2016 ebenfalls nicht.
    Aber Rationalisierungserfolge werden sich einstellen, vielleicht schon 2016, die dann den Gewinn erhöhen werden.

    Die Zukunft ist offen, hängt jedenfalls nicht vom Chartverlauf in 2015 und Januar 2016 ab.
    Eher vom Q1 Bericht in 2016.

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