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     1014  0 Kommentare 200-Prozent-Chance mit Lufthansa

    In diesen Tagen wusste sich die Lufthansa-Aktie gegen den Markt zu behaupten und verteidigte ihren Trendkanal. Mit einem Mini Future Long auf die Kranich-Aktie kann sich auf mittlere Sicht bei steigenden Notierungen eine Trend-Chance von 200 Prozent ergeben kann. Im Update: Alcoa.

    Da ist das Ding. Als erste Fluggesellschaft weltweit übernahm die Lufthansa am Mittwoch die erste A320neo und möchte das Flugzeug bis zum Wochenende an seinen Heimatflughafen in Frankfurt am Main überführen, um am 24. Januar zum ersten Flug nach Hamburg zu starten. Das neue Airbus-Modell soll aufgrund von Verbesserungen an den Triebwerken und bei der Aerodynamik fünfzehn Prozent weniger Treibstoff verbrauchen als vergleichbare Modelle. Die Lufthansa Group bestellte insgesamt 116 Maschinen, darunter 45 der größeren A321neo. An einer anderen Front schloss sich Lufthansa mit seinen Konkurrenten in der Luft am Boden zusammen. Die fünf größten Airlines Europas formierten sich als Airlines for Europe (A4E) für eine gewichtigere Vertretung ihrer Interessen. Neben der Lufthansa gehören diesem bedeutenden Bündnis auch Air France-KLM, die International Airlines Group mit British Airways und Iberia sowie die zwei so genannten Billigflieger Ryanair und Easyjet an.

    Lufthansa (Tageschart in Euro)

     

    Charttechnisch befindet sich die Lufthansa-Aktie weiterhin in ihrem seit Ende August begonnenen, derzeit mittelfristigen Aufwärtstrend, der aktuell zwischen 13 und 15,70 Euro beschrieben werden kann. Am Tief dieser Woche bei 13,20 Euro kann eine horizontale Unterstützung bestehen, die mit weiteren markanten Tiefs der letzten drei Monate bis 12,76 Euro eine Supportzone bildet, welche die Notierungen seit Anfang Oktober nicht mehr unterschritten. In dieser befindet sich auch die aktuell bei 12,80 Euro verlaufende 200-Tage-Linie. Nach oben kann sich auf kurze Sicht ein erstes Ziel am letzten Hoch von Anfang Januar bei 15,41 Euro befinden, darunter hinaus erscheint auf mittlere Sicht in einem wieder positiven Marktumfeld das Hoch von April 2014 bei 20,30 Euro als mögliches Kursziel. Bekommt die Lufthansa die Anlaufprobleme mit Eurowings in den Griff und kann das Verhältnis zur Belegschaft stabilisieren, scheint nicht nur aufgrund des günstigen Ölpreises ein Durchstarten möglich.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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