GOLD

Dämpfer für Gold – Deckel drauf?

Der Goldpreis kommt einfach nicht nach oben. Über 1.100$ lauern scheinbar die Bären und verkaufen kräftig. Auch die gestrige Entwicklung an den Anleihemärkten drückte die Stimmung für das Edelmetall. So pendelt der Goldpreis um ein Niveau von ca. 1.100$ in den jüngsten Handelstagen. Der kurzfristige Aufwärtstrendkanal in den Stundenkerzen hat zwar weiterhin Bestand, doch der gestrige dritte Test der Aufwärtstrendlinie sorgte bislang nicht für eine klare Aufwärtsbewegung. Ein Break des Trends und des gestrigen Tiefs per Hourly-Close wäre daher ein sehr kurzfristiges negatives Signal. Ein Anstieg hingegen über ca. 1.105$ und folgend auch der Zone im Bereich 1.113/1.111$ wäre positiv.

 

Gold - Tageskerzen

Hü und hott im Goldpreis. Dieser zwar mit einer möglichen Bodenbildung seit November 2015, doch die Impulse nach oben reichen scheinbar nicht aus. Ein Anstieg über 1.113$ wäre positiv mit Zielen bei 1.122 bis 1.143/48$. Doch aktuell pendelt der Goldpreis um die 1.100. Achten Sie hier als kurzfristiger Trader vor allem auf die Stundenkerzen!

Gold - Stundenkerzen

Mit zuletzt fallenden Hochs seit Mittwoch besteht das Risiko eines Breaks des Aufwärtstrends. Ein Fall auch unter 1.092 und 1.090 wäre jeweils kurzfristig negativ mit Zielen bei 1.087/85 bis 1.082/79$.

Meine jüngsten Gold-Analysen finden Sie hier: Salomon - Gold-Analysen

Ihr Stefan Salomon

Chartanalyst wallstreet-online.de

Die wichtigsten Zahlen:

www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com