HENKEL
Langfristiger Aufwärtstrend wird verteidigt!
Ende 2015 konnte die Henkel-Aktie noch die 100-Euro-Marke zurückerobern, um Anfang Januar wieder deutlich unter dieses runde Niveau zu fallen. Hierbei wurde auch der seit 2011 bestehende langfristige Aufwärtstrend nochmals getestet. Im bisherigen Januar-Verlauf kann sich die Aktie hier stabil zeigen, der Trend wird verteidigt. Auch die kräftige Erholung in den vergangenen Tagen und ein Re-Break in einen Abwärtstrendkanal in den Tageskerzen macht Hoffnung auf weiterhin steigende Kurse sowie eine Fortsetzung des langfristigen Trends. Doch etwas Vorsicht ist noch angebracht. Denn der langfristige Aufwärtstrend wurde schon im September 2015 getestet – und der in zeitlich engem Abstand nun erfolgte vierte Test des Trends deutet noch eine Schwäche an. Kurzfristig jedoch besteht durchaus die Chance auf einen erneuten Anlauf an die 100 Euro – hier sollte sich sodann die weitere Richtung entscheiden. Auch eine Pause im Bereich der 100 Euro bis zur Bilanzpressekonferenz und Vorlage des Geschäftsberichts am 25.02.2016 ist einzuplanen. Eher kritisch wäre ein Rückfall unter 92 sowie folgend unter 90 Euro per Daily-Close.
Henkel AG & Co. KGaA - Monatskerzen
Der langfristige Aufwärtstrend wird abermals getestet – ein Schwächeanzeichen.
Tageskerzen - Henkel
Mit Schwung wieder nach oben - der Widerstandsbereich bei 100 Euro darf jedoch nochmals erreicht werden.
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Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com