LINDE
Kommt jetzt eine Erholung?
In 2015 erfolgte ein kräftiger Abwärtsschub in der Linde-Aktie, der sich nochmals nach Ausbruch aus einem langfristigen Aufwärtstrendkanal beschleunigte. Kursziel war die nach unten abgetragene Schwankungsbreite des verlassenen Trendkanals. Dieses Kursziel ist nun erreicht worden. Die Aktie findet zudem Unterstützung im Bereich 120 Euro. Seit Anfang Januar 2016 bildet sich eine engere Range im Kursverlauf der Linde-Aktie aus. Mitte Januar wurde zwar ein Tief bei 116,40 Euro erreicht. Doch bislang erwies sich dieses Tief eher als kleines Fehlsignal. Eine nachhaltige Bodenbildung ist noch nicht abgeschlossen. Die Stabilität des Aktienkurses könnte jedoch ein Vorläufer für eine kurzfristige Trendwende darstellen. Ein Ausbruch über 128/130 Euro sollte zu einer Gegenbewegung in Richtung 138/140 Euro führen. Eher kritisch hingegen wäre ein nochmaliger Daily-Close unter 120 sowie vor allem unter 116 Euro mit Ziel 110/109 Euro.
Linde AG - Monatskerzen
Die Linde-Aktie von 2010 bis 2015 aufwärts. Mit Bruch des Aufwärtstrendkanals wurde ein Ziel bis ca. 120 Euro möglich. Hier erfolgt nun eine Stabilisierung, die Januar-Kerze mit Lunte und Bestätigung der Unterstützung im Bereich 120 Euro. Eine Erholung dürfte jedoch im Bereich 138/140 Euro auf kräftigen Widerstand stoßen.
Tageskerzen – Linde AG
Aktuell ein Versuch einer Bodenbildung, die jedoch noch nicht abgeschlossen ist. Leicht positiv über 125 Euro sowie folgend über 128/130 Euro mit Ziel 138/140 Euro.
Ihr Stefan Salomon
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Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com