SAP

An Mehrfach-Unterstützung angekommen

Nach einem 13 prozentigen Kursrückfall seit den Jahreshochs aus Ende 2015 erreichte die Aktie von SAP zuletzt eine wichtige Unterstützungszone, die kurzfristig für einen Pullback sorgen könnte. Daraus resultieren jetzt kurzzeitige Long-Chancen und kann von Swing-Tradern hervorragend ins Visier genommen werden.

Als der Softwarekonzern in 2013 und 2014 noch zwischen 51,87 sowie 65,00 Euro in einer ausgeprägten Seitwärtsphase steckte, blieben größere Signale in dem Wertpapier aus. Allerdings gelang es nach den Oktobertiefs aus 2014 eine steile Rally zu etablieren, die im ersten Quartal 2015 bereits auf ein Hoch von 70,81 Euro aufwärts geführt hat. Nach einem zwischengeschalteten Rücksetzer konnte schließlich Ende 2015 ein Jahreshoch bei 75,75 Euro markiert werden. Erst an dieser Stelle kam es erneut zu einem deutlichen Pullback, der bis zum gestrigen Handelstag zurück auf den EMA 200, sowie den kurzfristigen Abwärtstrend aus 2015 abwärts geführt hat. Zudem steht noch ein Test der Jahreshochs aus 2013 bei 65,00 Euro aus, welcher für heute durch den tieferen Handelsstart von SAP vollendet werden dürfte. Und genau von diesem Niveau aus könnten die Kursnotierungen jetzt kurzfristig nach oben hin abdrehen und ermöglichen es über entsprechende Long-Positionen das Papier auf der Oberseite zu handeln.

Aktie an wichtige Dreifachunterstützung angekommen

Aller Voraussicht nach kann der Bereich zwischen 65,00 und 66,00 Euro kurzzeitig für eine Stabilisierung sorgen, die es auf der anderen Seite Investoren erlaubt sich kurzfristig auf der Long-Seite zu positionieren, sowie auf einen Pullback zu setzen. Hierbei entpuppt sich die einstige Unterstützung bei 69,37 Euro nun als Kursziel für das kurzfristige Long-Investment und kann bestens über das Turbo Long Zertifikat (WKN: DG790C) nachgehandelt werden. Erreicht der Basiswert SAP wie erwartet die Zielzone von 69,37 Euro, stünde eine Rendite-Chance von bis zu 113 Prozent für Anleger bereit. Stopps sollten allerdings noch knapp unterhalb von 64,86 Euro angesetzt werden, was den aktuellen außerbörslichen Tiefs entspricht. Erst darunter droht ein weiterer Rückfall auf ein Zwischentief von 63,30 Euro. Unterhalb von 62,87 Euro geht es mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Bereich der Kurslücke, sowie auf rund 60,00 Euro weiter abwärts.