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    Trotz hoher Abschreibungen  1646  0 Kommentare
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    Kinross Gold – Gute Produktionsdaten und positiver Ausblick beflügeln

    Der kanadische Goldproduzent Kinross Gold (WKN A0DM94) hat für das vierte Quartal 2015 auf Grund von Abschreibungen einen gewaltigen Verlust gemeldet. Allerdings übertraf das Unternehmen seine Produktions- und Kostenprognose und bot einen soliden Ausblick auf das laufende Jahr.

    Damit eröffnet Kinross den Quartalszahlenreigen der Branche und zwar mit einem insgesamt vergleichsweise positiven Unterton, auch wenn sich der Nettoverlust des Unternehmens im Quartal auf 841,9 Mio. Dollar oder 73 Cents pro Aktie belief. Dieser war vor allem darauf zurückzuführen, dass Kinross seine Goldpreisannahmen senkte und so Wertberichtigungen vornehmen musste.

    Auf bereinigter Basis verzeichnete Kinross einen Verlust von 68,8 Mio. Dollar oder 6 Cent je Aktie nach 6 Mio. Dollar bzw. 1 Cent pro Aktie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

    Auf das Gesamtjahr gesehen förderte der Konzern knapp 2,6 Mio. Unzen Gold zu so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) von 975 USD pro Unze. 2016 aber erwartet Kinross bessere Ergebnisse, geht von einem Ausstoß zwischen 2,7 und 2,9 Mio. Unzen zu AISC von 890 bis 990 USD je Unze aus. Und CEO Pal Rollinson betonte, dass man nun vier Jahre in Folge die eigenen Prognosen erfüllt habe. Womit er wohl impliziert, dass dies auch 2016 der Fall sein sollte.

    Kinross hatte 2011 mit der Übernahme von Red Back Mining für damals 7,1 Mrd. Dollar die Tasiast-Mine in Mauretanien erworben, was das Unternehmen seitdem belastet. Vor allem auch, da man Probleme hatte, einen gangbaren Expansionsplan für die Mine aufzustellen. CEO Rollinson allerdings glaubt, dass Kinross auf Tasiast nun langsam die Kurve kriegt. Man arbeitet an einer zweiphasigen Expansionsstrategie, mit deren Fortschritt er sehr zufrieden sei, so Rollinson. Details dazu soll es in naher Zukunft geben.


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