checkAd

     314  0 Kommentare Strafe für GlaxoSmithKline wegen unerlaubter Absprachen zu Antidepressivum

    LONDON (dpa-AFX) - Der britische Phamakonzern GlaxoSmithKline soll wegen unerlaubter Zahlungen an Generika-Hersteller eine Millionenstrafe zahlen. Die Geldbuße in Zusammenhang mit dem Antidepressivum Paroxetin beläuft sich auf 37,6 Millionen Pfund (48,1 Mio Euro), wie die britische Wettbewerbsbehörde CMA am Freitag mitteilte. Sie wirft dem Unternehmen vor, Generika-Hersteller in der Zeit von 2001 bis 2004 mit Zahlungen und Vergünstigungen im Volumen von über 50 Millionen Pfund davon abgehalten zu haben, eine Nachahmerversion des Medikaments auf den Markt zu bringen.

    GlaxoSmithKline ist mit der Entscheidung nicht einverstanden. Das Unternehmen argumentiert, es sei darum gegangen, einen komplexen, teuren und die Patienten verunsichernden Streit auszuschließen./nmu/stw/stb





    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Strafe für GlaxoSmithKline wegen unerlaubter Absprachen zu Antidepressivum Der britische Phamakonzern GlaxoSmithKline soll wegen unerlaubter Zahlungen an Generika-Hersteller eine Millionenstrafe zahlen. Die Geldbuße in Zusammenhang mit dem Antidepressivum Paroxetin beläuft sich auf 37,6 Millionen Pfund (48,1 Mio Euro), …