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    Wirecard AG  949  15 Kommentare
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    Nehmt das, ihr Leerverkäufer!

    Lieber Leser,

    seit Wochen ist die Wirecard-Aktie das Opfer von großen Hedgefonds, die mit Millioneneinsätzen auf fallende Kurse des Aschheimer Unternehmens wetten. Nun könnte sich das Blatt wenden. Der Konzern gab am Mittwoch eine verbesserte Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr bekannt.

    Wette auf schlechte Nachrichten

    Hedgefonds gehen mit ihren Leerverkäufen nämlich eine Wette ein. Und wie das bei Wetten so ist – man kann gewinnen oder verlieren. Die Leerverkäufer gewinnen, wenn der Kurs der Wirecard-Aktie fällt. Dies setzt schlechte Nachrichten voraus. Dabei spielt keine Rolle, ob sie wahr oder falsch sind. Hauptsache, der Markt glaubt an die alte Binsenwahrheit: Wo Rauch ist, ist auch Feuer.

    Gute Nachrichten bringen die Blase zum Platzen

    Umgekehrt können die Hedgefonds auch mächtig bei dem Spiel verlieren, wenn der Kurs steigt. Irgendwann müssen sie dann die Reißleine ziehen und aussteigen, um keine gigantischen Verluste einzufahren. Wann steigen Kurse logischerweise? Wenn es gute Nachrichten zu verkünden gibt.

    Operatives Geschäft wächst stärker als erwartet

    Ein solche hatte nun der Wirecard-Vorstand mitzuteilen. Die ursprüngliche EBITDA-Prognose für 2016 (Gewinn vor Steuer, Zinsen und Abschreibungen) lag bei 280 bis 300 Mio. Euro. Nun hat sich das operative Geschäft zu Beginn des Jahres gut angelassen. Zudem hat das Unternehmen zuletzt mehrere Zukäufe getätigt, wodurch die Einnahmen und Gewinne im Geschäftsjahr 2016 steigen werden.

    EBITDA-Prognose um circa 10 Mio. Euro angehoben

    Wirecard nennt hier explizit die Übernahmen in Rumänien, Brasilien und Indien. Insbesondere die indischen Töchter lieferten im ersten Quartal sehr starke Zahlen. Gegenüber dem Schlussquartal 2015 war der Umsatz bereits um 15 % gewachsen. Dadurch hat Wirecard die Gesamtprognose für das EBITDA auf 290 bis 310 Mio. Euro angepasst. Bis zum Mittag des 30. März stieg der Börsenkurs der Wirecard-Aktie daraufhin bereits um rund 6 % – bad news for Hedgefonds!

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Wirecard AG Nehmt das, ihr Leerverkäufer! Lieber Leser, seit Wochen ist die Wirecard-Aktie das Opfer von großen Hedgefonds, die mit Millioneneinsätzen auf fallende Kurse des Aschheimer Unternehmens wetten. Nun könnte sich das Blatt wenden. Der Konzern gab am Mittwoch eine verbesserte …