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    GBP/USD  2072  0 Kommentare Brexit noch nicht eingepreist im britischen Pfund

    Ein Austritt Großbritanniens aus der der Europäischen Union (EU) ist im Rahmen der Möglichkeiten. Die Gegner der vermeintlichen Gängelung durch Europa nahmen in den vergangenen Monaten laut Umfragen zu. Auch die Angst der Briten vor Überfremdung könnte den Ausgang des Referendums zum Verbleib Großbritanniens in der EU, welches am 23. Juni 2016 abgehalten, eher negativ beeinflussen. Allgemein im Markt wird jedoch davon ausgegangen, dass ein solcher Austritt sich negativ auf die britische Wirtschaft auswirken würde und das „Great Britain Pound“ schwächer tendieren sollte. Der „Brexit“ scheint aber in den Kursen noch nicht eingepreist zu sein. Seit Jahresanfang pendelt das Währungspaar GBP/USD hin und her und bildet eine Bodenbildung aus, eine inverse SKS. Ein Anstieg daher über 1,4514 GBP/USD sollte weitere Erholungsschübe auslösen – ein neuerlicher Abprall hingegen im Bereich 1,44 GBP/USD eine Shortchance darstellen. Deutlich negativ wäre indes ein Fall unter das jüngste Apriltief bei 1,40 sowie folgend unter das bisherige Jahrestief bei 1,3833 GBP/USD.

    Tageskerzen GBP/USD

    Aktuell eine allerdings nicht ideale inverse SKS mit Nackenlinie bei ca. 1,44 – ein Ausbruch auch über den Abwärtstrend und über 1,14514 wäre positiv. Neue Tiefs hingegen könnten das Währungspaar in Richtung 1,30 führen.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.




    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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