Rohstoffe
Rebound bei Mais und Sojabohnen
Chicago 26.04.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt fester. Der Sell Off am Ende der vergangenen Woche hat wieder ein attraktives Einstiegsniveau
geschaffen.
Juli-Mais verbesserte sich um 2,2 Prozent auf 3,8175 USD/Scheffel. Die Agrarfutures setzten die jüngste Volatilität am Montag weiter fort. Zuletzt hatten Rohstofffonds die Kurse mit ihrem Ausstieg belastet, gestern stiegen diese aber wieder ein. Zudem teilten Analysten mit, dass es unwahrscheinlich sei, dass Rohstofffonds sich derart schnell wieder zurückziehen, nachdem diese im März und April sich so stark engagiert haben. Leicht bärisch wurden derweil die Wetterprognosen für Brasilien gesehen. Nach der langen Trockenheit werden dort wieder Regenfälle erwartet, die aber verhalten ausfallen sollen. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 1,1 Mio. Tonnen.
Juli-Mais verbesserte sich um 2,2 Prozent auf 3,8175 USD/Scheffel. Die Agrarfutures setzten die jüngste Volatilität am Montag weiter fort. Zuletzt hatten Rohstofffonds die Kurse mit ihrem Ausstieg belastet, gestern stiegen diese aber wieder ein. Zudem teilten Analysten mit, dass es unwahrscheinlich sei, dass Rohstofffonds sich derart schnell wieder zurückziehen, nachdem diese im März und April sich so stark engagiert haben. Leicht bärisch wurden derweil die Wetterprognosen für Brasilien gesehen. Nach der langen Trockenheit werden dort wieder Regenfälle erwartet, die aber verhalten ausfallen sollen. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 1,1 Mio. Tonnen.
Juli-Weizen verbesserte sich um 0,7 Prozent auf 4,7775 USD/Scheffel. Bei Weizen fielen die Kursgewinne eher schwach aus. Das USDA in Moskau teilte mit, dass die
russische Weizenernte in diesem Jahr bei 58,0 Mio. Tonnen liegen dürfte, 3,0 Mio. Tonnen weniger als im vergangenen Jahr. Dennoch würde dies über dem Schnitt der vergangenen fünf Jahre liegen. Die
wöchentlichen Exportinspektionen zeigten Lieferungen von 406.000 Tonnen.
Die Juli-Sojabohnen stiegen um 1,3 Prozent auf 10,0975 USD/Scheffel. In Argentinien wird eine Verbesserung des Wetters erwartet, weshalb die Ernte von Sojabohnen dort nun schneller voran kommen dürfte. Bislang hatten heftige Niederschläge dies verhindert. Derweil sorgten die Exportinspektionen für Enttäuschung. Diese zeigten Lieferungen von lediglich 279.000 Tonnen, das bisher geringste Niveau in diesem Jahr. Gleichzeitig hat Brasilien im April bereits Sojabohnen im Umfang von 7,5 Mio. Tonnen exportiert.
Die Juli-Sojabohnen stiegen um 1,3 Prozent auf 10,0975 USD/Scheffel. In Argentinien wird eine Verbesserung des Wetters erwartet, weshalb die Ernte von Sojabohnen dort nun schneller voran kommen dürfte. Bislang hatten heftige Niederschläge dies verhindert. Derweil sorgten die Exportinspektionen für Enttäuschung. Diese zeigten Lieferungen von lediglich 279.000 Tonnen, das bisher geringste Niveau in diesem Jahr. Gleichzeitig hat Brasilien im April bereits Sojabohnen im Umfang von 7,5 Mio. Tonnen exportiert.
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