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    brokerdeal.de  1420  0 Kommentare Das Trading Tagebuch als Werkzeug zur Selbstentwicklung des Traders - Seite 2

    Wer Trader in einem professionellen Sinne werden will, muss also ein Verständnis davon haben, wie er dies werden kann.

    Dazu gehört nicht nur, zu wissen, was man erlernen sollte, sondern auch wie und auf welche Weise.

    Das Trading Tagebuch / Trading-Journal

    Die Schwierigkeit ist also nicht nur, dass der angehende Trader evtl. ohne einen Lehrer auskommen muss, sondern dass er selbst diese Rolle übernehmen, also zugleich Schüler und Lehrer sein muss.

    IST DAS ÜBERHAUPT MÖGLICH?

    Ja und Nein.

    Eine erfolgreiche Trading-Ausbildung ohne Lehrer ist nur dann möglich, wenn der angehende Trader immer wieder sich selbst und seine eigene Entwicklung analysiert, beurteilt, kritisiert und in die richtige Richtung lenkt.

    DIE NOTWENDIGKEIT EINES TRADING TAGEBUCHS

    Zu diesen Zwecken ist das Führen eines persönlichen Trading Tagebuchs unverzichtbar. Gemeint ist damit das schriftliche Festhalten aller für das eigene Trading und für die Entwicklung zum Trader relevanten Beobachtungen, Überlegungen, Handlungen und Erfahrungen.

    Um dies noch etwas weiter auszuführen:

    Beobachten und Analysieren

    Der Trader sollte alle seine Marktbeobachungen und Überlegungen schriftlich festhalten. Dies umfasst fundamentale Gesichtspunkte, Nachrichten-Ereignisse und ihre Auswirkungen auf die Märkte, technische Analysen der Charts usw.

    All dies festzuhalten ist wichtig, damit der Trader im späteren Rückblick prüfen kann, ob er mit seinen Markteinschätzungen und -erwartungen richtig lag. Und wenn nicht, so sollte nach einer Erklärung gesucht werden, warum man falsch lag.

    Jeder erfahrene Trader kennt es: „Etwas Ähnliches habe ich doch schon einmal erlebt, damals erwartete ich x, es geschah dann aber y, weil …“.

    Wir halten unsere Beobachtungen und Analysen fest (z.B. mit Zeichen- und Kommentarfunktion im Chart, den wir dann auch ausdrucken oder abspeichern) und protokollieren, was in den von uns beobachteten Märkten geschieht.

    Denn was auf solche Weise schriftlich fixiert und später nochmal durchgegangen wird, verankert sich im Denken und bildet eine solide Basis für weitere Überlegungen und Beobachtungen (vielleicht schon am folgenden Handelstag). Nicht zuletzt lässt sich nach einigen Monaten im Rückblick dann auch sehr gut sehen, welche Fortschritte man im eigenen Verständnis der Märkte gemacht hat. 

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    Michael Hinterleitner
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    Bereits mit 16 der Faszination Börse erlegen, wurde Trading neben dem Studium der Wirtschaftswissenschaften zu seiner Hauptbeschäftigung, seit 2006 ist er auch als Redakteur und Trader bei GodmodeTrader.de tätig. Sein Fokus: Swing- und News-Trading mit Aktien. Neben der täglichen spannenden Jagd an den Börsen kam 2011 die Idee zu einem neuen Brokervergleich, der nicht nur einen detaillierten Blick hinter die Kulissen erlaubt, sondern auch handfeste Vorteile für Mitglieder bringt.
    Als Mitbegründer der Vergleichsplattform www.brokerdeal.de hat sich Michael Hinterleitner zum Ziel gesetzt, Licht in den Brokerdschungel zu bringen. Er erklärt, worauf es bei der Brokerwahl ankommt, welcher Anbieter für welche Bedürfnisse Sinn macht, und auf welche Unterschiede man bei den Produkten und der Ausführungsqualität achten sollte.
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