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    Deutsche Bank – Leben Totgesagte länger?

    Lieber Leser,

    der Untergang stand im Februar und März quasi schon fest, doch nun kehrt die deutsche Großbank als „Untoter“ ins Geschehen zurück und verblüfft alle Kritiker mit positiven schwarzen Quartalszahlen.

    Die Bücher der Deutschen Bank weisen für das erste Quartal tatsächlich einen Gewinn von 236 Mio. Euro aus. Ja, es stimmt wirklich! Hatten die Experten nicht einen Verlust von 300 Mio. Euro vorhergesagt? Doch, abgesehen von dem leichten Schmunzeln, dass diese Entwicklung auslöst: Die verhaltenen Prognosen kamen nicht von ungefähr. Finanzvorstand Marcus Schenk hatte in einem Interview von den schlechtesten Auftaktmonaten aller Zeiten gesprochen.

    Und ein genauer Blick auf die Bilanz offenbart eben auch, dass der Umsatz stark rückläufig ist, vor allem weil das Investmentbanking nach wie vor Probleme bereitet. So konnte die Deutsche Bank nur Einnahmen in Höhe von 8,1 Mrd. Euro verbuchen, was einem herben Rückgang von 22 % entsprach. Der Gewinn schrumpfte sogar um 58 %.

    Der Konzern blieb letzten Endes nur in den schwarzen Zahlen, weil das Management durch Personalabbau und geringere Aufwendungen für Rückstellungen kräftig an der Stellschraube Betriebsosten gedreht hatte. Inzwischen ist aber die Kernkapitalquote unter Druck geraten. Sie beträgt nur noch 10,7 %, während die meisten Banken versuchen, bei 12 bis 17 % zu landen.

    Zumindest ist das verbesserte Betriebsergebnis ein klares Zeichen für den von dem Vorstand um John Cryan versprochenen Umbau. Die Konzernleitung brachte darüber hinaus unmissverständlich zum Ausdruck, dass man nun kaum noch weitere Rückstellungen einplant für die Zukunft. Zudem will man sich im laufenden Quartal von Anteilen an der chinesischen Bank Hua Xia trennen. Dadurch wird die Kernkapitalquote aller Voraussicht nach wieder um einen halben Prozentpunkt zulegen können.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

     


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Eines unserer Top-Themen der vergangenen Woche Deutsche Bank – Leben Totgesagte länger? Lieber Leser, der Untergang stand im Februar und März quasi schon fest, doch nun kehrt die deutsche Großbank als „Untoter“ ins Geschehen zurück und verblüfft alle Kritiker mit positiven schwarzen Quartalszahlen. Die Bücher der Deutschen …