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    Aktien&Indizes  1138  0 Kommentare DAX: Trendwende vorerst vertagt

    Der Monat April hatte aus charttechnischer Sicht einiges zu bieten. Beim deutschen Leitindex sah es nach einer Trendwende aus.

    Die obere Trendlinie des seit April 2015 immer noch intakten Abwärtstrendkanals bei derzeit 10.200 Punkten wurde zeitweise überwunden. Allerdings schloss der DAX Ende des vergangenen Monats darunter.

    In den letzten Tagen des Aprils hatte das heimische Börsenbarometer spürbar an Kraft verloren. Zwar konnte die Widerstandsbarriere bei 10.000/10.116 Zählern knapp überschritten werden, ein nachhaltiger Sprung darüber blieb auf Monatsbasis jedoch aus.

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    Die Trendumkehr musste vorerst ad acta gelegt werden. Die erwähnte Trendkanallinie ist jedoch nicht der einzige Widerstand im Langfristchart. Die ehemalige Aufwärtstrendlinie bei momentan 10.900 Punkten sowie die äußere Abwärtstrendlinie bei aktuell 10.870 Zählern sollten ebenfalls bezwungen werden. Somit liegen einige große Steine auf dem Weg in höhere Kursgefilde. Zumal nun der statistisch betrachtet schwächste Börsenmonat begonnen hat.

    Für den DAX könnte es sogar noch ungemütlicher werden, falls es im Big Picture unter die genannte Unterstützungszone bei 10.000/10.116 Punkten geht. In diesem Fall müsste mit Kursverlusten bis in den Bereich bei 9.000/8.903 Zählern gerechnet werden. Im Langfristchart liegen dort der aus dem Jahr 2009 stammende Aufwärtstrend sowie die Unterseite der mittelfristigen Schiebezone.

    DAX auf Monatsbasis

    Quelle: IG Handelsplattform

    Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt. 



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    Christian Henke
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    Christian Henke, Senior Analyst bei IG, ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Herr Henke als Branchenanalyst bei einer renommierten Bank in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.
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    Verfasst von Christian Henke
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