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    Global Healthcare Private Equity and Corporate M&A Report von Bain  457  0 Kommentare Private-Equity-Fonds treiben Konsolidierung im Gesundheitssektor (FOTO) - Seite 2



    Generell sind Buy-and-Build-Strategien im Gesundheitssektor von
    erheblicher Bedeutung. Durch die Bündelung mehrerer Anbieter lassen
    sich nicht nur Skalenvorteile heben. Auch die operative Effizienz
    kann in einem Umfeld anhaltenden Kostendrucks gesteigert werden. Dies
    gilt insbesondere in den zum Teil noch stark fragmentierten
    europäischen Märkten. Nach Überzeugung von Bain-Partner Klingan wird
    der Trend 2016 anhalten: "Wir erwarten eine weitere Konsolidierung in
    Europa, vor allem bei Labordienstleistern, im Kliniksektor sowie bei
    IT-Dienstleistern, die sich auf den Gesundheitssektor spezialisiert
    haben."

    Zugleich rät Klingan davon ab, die jüngsten Entwicklungen auch
    weiterhin als gegeben anzusehen. Die hohe Volatilität der
    Kapitalmärkte und konjunkturelle Unsicherheiten in Industrie- wie
    Schwellenländern sind klare Warnzeichen. Bei ihren M&A-Aktivitäten
    sollten sich Unternehmen und PE-Fonds deshalb an drei Grundregeln
    orientieren:

    1. Konzentration auf Branchenführer. Wenn Kunden in wirtschaftlich
    schwierigen Zeiten die Komplexität ihrer Lieferketten
    reduzieren, profitieren davon häufig die Branchenführer - zumal
    diese in der Lage sind, weiter kundenorientiert zu investieren.
    2. Aktives Portfoliomanagement. Nur wer regelmäßig
    Geschäftsmodelle auf den Prüfstand stellt und optimiert,
    erzielt die bestmöglichen Umsätze und Ergebnisse. Häufig lohnt
    es sich, die Komplexität zu verringern und das Geschäft auf
    gewinnträchtige Märkte, Kundensegmente oder Produktgruppen zu
    fokussieren.
    3. Neue Wege bei neuen Beteiligungen. In Zukunft könnte es zu noch
    mehr gemeinsamen Übernahmen von strategischen und
    Finanzinvestoren kommen als bisher. PE-Fonds dürften bei ihren
    Käufen noch stärker Folgeakquisitionen in ihr Kalkül mit
    einbeziehen.

    Speziell in zwei Bereichen könnte der Bain-Studie zufolge die
    Bedeutung von PE-Fonds im Schatten des weltweiten Übernahmefiebers
    weiter zunehmen: bei Carve-outs einzelner Geschäfte aus Konzernen
    sowie bei der Schaffung kategorieführender Anbieter in einem
    bestimmten Segment durch die Bündelung mehrerer Teile aus
    unterschiedlichen Unternehmen. "Die Konkurrenz der Strategen ist hier
    geringer, zumal strategische Investoren bei Akquisitionen auf eine
    gewisse Mindestgröße achten und schwierige Transformationen oft
    scheuen", stellt Bain-Experte Klingan fest. Mit ihrer langjährigen
    Erfahrung im Gesundheitssektor sind PE-Fonds prädestiniert, einen
    deutlichen Mehrwert bei Abspaltungen aus Konzernen und bei der
    Errichtung neuer Unternehmen zu erzielen. Betont Klingan: "Die
    PE-Branche wird damit zu einem entscheidenden Treiber der weiteren
    Konsolidierung im Gesundheitssektor."

    Bain & Company

    Bain & Company ist eine der weltweit führenden
    Managementberatungen. Wir unterstützen Unternehmen bei wichtigen
    Entscheidungen zu Strategie, Operations, Technologie, Organisation,
    Private Equity und M&A - und das industrie- wie länderübergreifend.
    Gemeinsam mit seinen Kunden arbeitet Bain darauf hin, klare
    Wettbewerbsvorteile zu erzielen und damit den Unternehmenswert
    nachhaltig zu steigern. Im Zentrum der ergebnisorientierten Beratung
    stehen das Kerngeschäft des Kunden und Strategien, aus einem starken
    Kern heraus neue Wachstumsfelder zu erschließen. Seit unserer
    Gründung im Jahr 1973 lassen wir uns an den Ergebnissen unserer
    Beratungsarbeit messen. Bain unterhält 53 Büros in 34 Ländern und
    beschäftigt weltweit 6.000 Mitarbeiter, 700 davon im
    deutschsprachigen Raum. Weiteres zu Bain unter: www.bain.de.

    OTS: Bain & Company
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    Pressekontakt:
    Leila Kunstmann-Seik, Bain & Company Germany, Inc., Karlspatz 1,
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