Global Healthcare Private Equity and Corporate M&A Report von Bain
Private-Equity-Fonds treiben Konsolidierung im Gesundheitssektor (FOTO) - Seite 2
Generell sind Buy-and-Build-Strategien im Gesundheitssektor von
erheblicher Bedeutung. Durch die Bündelung mehrerer Anbieter lassen
sich nicht nur Skalenvorteile heben. Auch die operative Effizienz
kann in einem Umfeld anhaltenden Kostendrucks gesteigert werden. Dies
gilt insbesondere in den zum Teil noch stark fragmentierten
europäischen Märkten. Nach Überzeugung von Bain-Partner Klingan wird
der Trend 2016 anhalten: "Wir erwarten eine weitere Konsolidierung in
Europa, vor allem bei Labordienstleistern, im Kliniksektor sowie bei
IT-Dienstleistern, die sich auf den Gesundheitssektor spezialisiert
haben."
Zugleich rät Klingan davon ab, die jüngsten Entwicklungen auch
weiterhin als gegeben anzusehen. Die hohe Volatilität der
Kapitalmärkte und konjunkturelle Unsicherheiten in Industrie- wie
Schwellenländern sind klare Warnzeichen. Bei ihren M&A-Aktivitäten
sollten sich Unternehmen und PE-Fonds deshalb an drei Grundregeln
orientieren:
1. Konzentration auf Branchenführer. Wenn Kunden in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten die Komplexität ihrer Lieferketten
reduzieren, profitieren davon häufig die Branchenführer - zumal
diese in der Lage sind, weiter kundenorientiert zu investieren.
2. Aktives Portfoliomanagement. Nur wer regelmäßig
Geschäftsmodelle auf den Prüfstand stellt und optimiert,
erzielt die bestmöglichen Umsätze und Ergebnisse. Häufig lohnt
es sich, die Komplexität zu verringern und das Geschäft auf
gewinnträchtige Märkte, Kundensegmente oder Produktgruppen zu
fokussieren.
3. Neue Wege bei neuen Beteiligungen. In Zukunft könnte es zu noch
mehr gemeinsamen Übernahmen von strategischen und
Finanzinvestoren kommen als bisher. PE-Fonds dürften bei ihren
Käufen noch stärker Folgeakquisitionen in ihr Kalkül mit
einbeziehen.
Speziell in zwei Bereichen könnte der Bain-Studie zufolge die
Bedeutung von PE-Fonds im Schatten des weltweiten Übernahmefiebers
weiter zunehmen: bei Carve-outs einzelner Geschäfte aus Konzernen
sowie bei der Schaffung kategorieführender Anbieter in einem
bestimmten Segment durch die Bündelung mehrerer Teile aus
unterschiedlichen Unternehmen. "Die Konkurrenz der Strategen ist hier
geringer, zumal strategische Investoren bei Akquisitionen auf eine
gewisse Mindestgröße achten und schwierige Transformationen oft
scheuen", stellt Bain-Experte Klingan fest. Mit ihrer langjährigen
Erfahrung im Gesundheitssektor sind PE-Fonds prädestiniert, einen
deutlichen Mehrwert bei Abspaltungen aus Konzernen und bei der
Errichtung neuer Unternehmen zu erzielen. Betont Klingan: "Die
PE-Branche wird damit zu einem entscheidenden Treiber der weiteren
Konsolidierung im Gesundheitssektor."
Bain & Company
Bain & Company ist eine der weltweit führenden
Managementberatungen. Wir unterstützen Unternehmen bei wichtigen
Entscheidungen zu Strategie, Operations, Technologie, Organisation,
Private Equity und M&A - und das industrie- wie länderübergreifend.
Gemeinsam mit seinen Kunden arbeitet Bain darauf hin, klare
Wettbewerbsvorteile zu erzielen und damit den Unternehmenswert
nachhaltig zu steigern. Im Zentrum der ergebnisorientierten Beratung
stehen das Kerngeschäft des Kunden und Strategien, aus einem starken
Kern heraus neue Wachstumsfelder zu erschließen. Seit unserer
Gründung im Jahr 1973 lassen wir uns an den Ergebnissen unserer
Beratungsarbeit messen. Bain unterhält 53 Büros in 34 Ländern und
beschäftigt weltweit 6.000 Mitarbeiter, 700 davon im
deutschsprachigen Raum. Weiteres zu Bain unter: www.bain.de.
OTS: Bain & Company
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/19104
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_19104.rss2
Pressekontakt:
Leila Kunstmann-Seik, Bain & Company Germany, Inc., Karlspatz 1,
80335 München
E-Mail: leila.kunstmann-seik@bain.com, Tel.: +49 (0)89 5123 1246,
Mobil: +49 (0)151 5801 1246
schwierigen Zeiten die Komplexität ihrer Lieferketten
reduzieren, profitieren davon häufig die Branchenführer - zumal
diese in der Lage sind, weiter kundenorientiert zu investieren.
2. Aktives Portfoliomanagement. Nur wer regelmäßig
Geschäftsmodelle auf den Prüfstand stellt und optimiert,
erzielt die bestmöglichen Umsätze und Ergebnisse. Häufig lohnt
es sich, die Komplexität zu verringern und das Geschäft auf
gewinnträchtige Märkte, Kundensegmente oder Produktgruppen zu
fokussieren.
3. Neue Wege bei neuen Beteiligungen. In Zukunft könnte es zu noch
mehr gemeinsamen Übernahmen von strategischen und
Finanzinvestoren kommen als bisher. PE-Fonds dürften bei ihren
Käufen noch stärker Folgeakquisitionen in ihr Kalkül mit
einbeziehen.
Speziell in zwei Bereichen könnte der Bain-Studie zufolge die
Bedeutung von PE-Fonds im Schatten des weltweiten Übernahmefiebers
weiter zunehmen: bei Carve-outs einzelner Geschäfte aus Konzernen
sowie bei der Schaffung kategorieführender Anbieter in einem
bestimmten Segment durch die Bündelung mehrerer Teile aus
unterschiedlichen Unternehmen. "Die Konkurrenz der Strategen ist hier
geringer, zumal strategische Investoren bei Akquisitionen auf eine
gewisse Mindestgröße achten und schwierige Transformationen oft
scheuen", stellt Bain-Experte Klingan fest. Mit ihrer langjährigen
Erfahrung im Gesundheitssektor sind PE-Fonds prädestiniert, einen
deutlichen Mehrwert bei Abspaltungen aus Konzernen und bei der
Errichtung neuer Unternehmen zu erzielen. Betont Klingan: "Die
PE-Branche wird damit zu einem entscheidenden Treiber der weiteren
Konsolidierung im Gesundheitssektor."
Bain & Company
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Entscheidungen zu Strategie, Operations, Technologie, Organisation,
Private Equity und M&A - und das industrie- wie länderübergreifend.
Gemeinsam mit seinen Kunden arbeitet Bain darauf hin, klare
Wettbewerbsvorteile zu erzielen und damit den Unternehmenswert
nachhaltig zu steigern. Im Zentrum der ergebnisorientierten Beratung
stehen das Kerngeschäft des Kunden und Strategien, aus einem starken
Kern heraus neue Wachstumsfelder zu erschließen. Seit unserer
Gründung im Jahr 1973 lassen wir uns an den Ergebnissen unserer
Beratungsarbeit messen. Bain unterhält 53 Büros in 34 Ländern und
beschäftigt weltweit 6.000 Mitarbeiter, 700 davon im
deutschsprachigen Raum. Weiteres zu Bain unter: www.bain.de.
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