So kann die Deutsche Rohstoff von Tesla profitieren

Lieber Leser,

das hört sich doch gut an: Hammer Metals hat fünf neue Abbaulizenzen für Kupfer und Kobalt mit außerordentlich hohem Rohstoffgehalt sichern können. Die Deutsche Rohstoff ist mit 15,51 % an dem Bergbauunternehmen beteiligt. Laut Expertenmeinung werden alleine Teslas E-Auto-Pläne die Nachfrage nach Kobaltoxid um 10 % steigern.

Abbaugebiete in Australien

Die Abbaugebiete befinden sich nahe der Gemeinde Cloncurry in Queensland, Australien. Hammer Metals hat die Lizenzen von den ehemaligen Eigentümern für 500.000 eigene Aktien und knapp 58.000 Australische Dollar in bar erhalten.

Vielversprechende Untersuchungen

Noch hat das Unternehmen keine eigenen Probebohrungen auf dem Gelände durchgeführt. Doch entsprechende Untersuchungen in der Vergangenheit zeigten, dass der Kupfergehalt bei etwa 1,27 % und der Kobaltgehalt bei 0,38 % liegen. Außerdem fanden sich auch Spuren von Gold mit einem Anteil von 0,7 g/t.

Was hat dies nun alles mit Tesla zu tun?

Aus Kobalt lässt sich Kobaltoxid gewinnen. Dies ist ein elementarer Rohstoff für die Herstellung von modernen Lithium-Ionen-Batterien. Die Nachfrage nach diesem Akkumulatorentyp ist ohnehin schon exorbitant hoch, sodass das vorhandene Angebot kaum ausreicht, um den aktuellen Bedarf zu bedienen. Diese Situation wird sich aus meiner Sicht in den kommenden Jahren noch verschärfen, wenn E-Autos tatsächlich in Serienproduktion gehen.

Dann steht Hammer Metals mit einem großen Angebot an dem begehrten Rohstoff da, während gleichzeitig die Preise durch die Decke schießen dürften. Und die Deutsche Rohstoff darf sich vermutlich über den steigenden Wert ihrer Beteiligung freuen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse