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    K+S  691  0 Kommentare Aktie scheint kurzfristig am Ende

    Obwohl der Kali und Salzhersteller K+S sich größter Salzhersteller der Welt nennen darf, ist es um das Unternehmen nicht am besten bestellt, wie die kürzlich vorgelegten Quartalszahlen offenbaren. Umsatz, Gewinn und fallende Preise setzen dem Konzern zu, und das spiegelt auch die Aktie bestens wieder.

    Der operative Gewinn ging nämlich um fast ein Drittel auf 218,4 Millionen Euro zurück, der Umsatz schrumpfte im Vergleich zum Vorjahresquartal von 1,4 Milliarden Euro auf 1,1 Milliarden Euro in Q1, bei den weiteren Aussichten rechnet K+S mit einem moderaten Umsatzrückgang und einer deutlichen Verringerung des operativen Ergebnisses. Der bereinigte Gewinn wurde mit 147,9 Millionen Euro ausgewiesen und soll noch weiter fallen. Auch bei den Durchschnittspreisen rechnet das Unternehmen mit weiteren Einbußen beim größten Gewinnbringer dem Kali-Dünger, was die Stimmung der Anleger nicht unbedingt zu heben vermag.

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    Die besten Zeiten hat das Wertpapier seit den Spitzenkursen aus 2008 bei 97,34 Euro damit schon lange hinter sich gelassen, derzeit dümpelt der Wert auf einer Unterstützung um 20,00 Euro herum und versucht einen Boden zu finden. Dieses Unterfangen scheint aber immer weniger zu gelingen, obwohl die Aktie sehr lebendig ist, aber der seit Mitte 2008 bestehende Abwärtstrend ist dennoch nicht wegzudiskutieren und beherrscht das Kursgeschehen der Aktie seit Jahren. Im kurzfristigen Zeitfenster zeigt sich auf dem vergleichsweise niedrigen Kursniveau noch ein potentielles Doppeltop, was in den kommenden Wochen zu erneuten Kursabgaben führen könnte.

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    Long-Strategien sind im Schatten der negativen Zahlen nur mit äußerster Vorsicht zu genießen, weil die vorliegende Hürde um 22,50 Euro bereits jetzt kaum von Kaufinteresse begleitet wird. Die gestrige Umsatzspitze und die Spinning Top-Tageskerze mahnen zur Vorsicht, viel mehr noch könnten kurzfristige Abgaben auf 21,08 Euro, sowie darunter auf die kurzfristige Trendlinie um 19,75 Euro folgen. Das macht an dieser Stelle daher eine Short-Strategie in das Turbo Short Zertifikat (WKN: HU4FDY) viel interessanter - Long-Positionen sind entsprechend glatt zu stellen oder der Stopp sollte sehr eng angezogen werden. Auf der Oberseite kann ein kurzfristiger Kursschub bis zum EMA 200 bei aktuell 24,30 Euro nur gelingen, wenn sich die sukzessive Schwäche in einen Kursanstieg über das Niveau von mindestens 23,00 Euro umwandelt. Aber selbst dann grenzt der langfristige Trendkanal die möglichen Gewinne auf rund 26,00 Euro ein.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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