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    Commerzbank  1009  0 Kommentare Rebound kann starten!

    Bereits seit einigen Handelstage läuft die Commerzbank-Aktie grob seitwärts und konnte sich um 6,82 Euro stabilisieren. Doch ob dieser kurzfristige Boden auch nachhaltig zu interpretieren ist, ist höchst fragwürdig. Denn übergeordnet dominiert ein langjähriger Abwärtstrend das Kursgeschehen bei dem Geldhaus, aber auch die Oberseite könnte einiges an Potential bereithalten.

    Übergeordnet tendiert die Commerzbank-Aktie weiter in einem langen Abwärtstrend und fiel auf ein bisheriges Jahrestief von 6,21 Euro zurück. Mitte März markierte der Wert aber bereits ein Zwischenhoch bei 8,64 Euro, von wo aus es anschließend wieder deutlich abwärts ging. Nach dem letzten Zwischenstand aus Ende April bei 8,82 Euro wurde bereits am 3. Mai 2016: „Commerzbank: Nach Zahlen deutlich unter Druck" eine erneute Verkaufswelle favorisiert und führte auch in den gewünschten Unterstützungsbereich abwärts. Nun aber ist wieder deutliches Kaufinteresse um die Marke von 6,82 Euro zu verzeichnen, was für kurzfristige Kursgewinne bei dem Wertpapier des zweitgrößten deutschen Geldhauses sorgen dürfte und Anleger nun bestens davon profitieren können. Um sich ein genaueres Bild vom europäischen Gesamtmarkt der Banken-Wirtschaft zu verschaffen, sollten potentielle Investoren unbedingt den gerade erst veröffentlichten Artikel: „Aktien von Banken weiter unter Druck?" als Erweiterung für ihre Entscheidung heranziehen.

    stoppkurs

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    Trotz Gegenbewegung bleibt der Abwärtstrend intakt

    Ebenfalls von einer kurzfristig steigenden Commerzbank-Aktie überzeugte Anleger können mittels eines Investments in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: DG9YEZ) auf einen weiteren Kurszuwachs bis 7,71 Euro, sowie übergeordnet 8,00 Euro setzen und eine Rendite von bis zu 35 Prozent erzielen. Abgesichert sollte ein Long-Investment aber noch knapp unterhalb der jüngsten Tiefs von 6,82 Euro. Darunter ist auf jeden Fall mit einem Test der Februartiefs bei 6,21 Euro zu rechnen, was im weiteren Verlauf sogar noch auf die Jahrestiefs aus 2013 um 5,55 Euro abwärts führen könnte. Ein Long-Investment bleibt aber aufgrund des negativen Ausblicks recht risikobehaftet, weshalb vorzugsweise kleine Positionsgrößen zu bevorzugen sind.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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