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    Bayer  904  0 Kommentare Jetzt ist die Katze aus dem Sack

    Wie das Dax-Unternehmen Bayer heute nach längeren Spekulationen bekanntgab, bietet der Chemieriese rund 62 Milliarden US-Dollar für Monsanto. Zwar präsentiert sich das Wertpapier unter den Dax-Konzernen als Schlusslicht, jedoch fällt der Verlust im Vergleich zur Vorwoche noch recht gering aus. Mehr dazu folgt von der Bayer-Pressekonferenz um 12:15 Uhr!

    Wie aus dem erste heute offiziell vorgelegten Kaufangebot hervorgeht, bietet der Leverkusener Chemie-Konzern Bayer 122,00 US-Dollar je Monsanto-Aktie in bar, was nach aktuellem Wechselkurs insgesamt etwa 55,2 Milliarden Euro entspricht. Die Offerte entspricht hierbei einem Aufschlag von gut 37 Prozent auf die Schlusskurs der Monsanto Aktie vor zwei Wochen hieß es, finanzieren möchte Bayer den Zukauf teilweise durch eine Kapitalerhöhung sowie aus eigenen Mitteln. Mit der Übernahme würde der deutsche Konzern zum weltgrößten Agrarchemiehersteller aufsteigen, was in diesem Fall noch der Zustimmung der Aufsichtsbehörden bedarf. Bayer-Anleger sehen diesen Zusammenschluss jedoch skeptisch entgegen, weil Monsanto aufgrund der gentechnisch veränderten Produkte in der Kritik steht.

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    Technisch gesehen hat das Wertpapier in der vergangenen Handelswoche mit einem Wochenschlusskurs unterhalb der wichtigen Horizontalunterstützung von 91,40 Euro nun ein Verkaufssignal aufgestellt, welches im heutigen Handel bereits ein frisches Jahrestief hervorgebracht hat. Auch wenn es zwischenzeitlich zu einer kurzfristigen Erholungsbewegung kommen sollte, lässt sich das aufgestellte Verkaufssignal aus der vergangenen Handelswoche nicht einfach wegdiskutieren. Es bleibt für Anleger also noch eine Weile lang spannend, was jedoch nichts an der Kernaussage aus der letzten Analyse vom 19. Mai 2016: „Bayer: Aktie stürzt regelrecht ab!" ändert. Mit erhöhter Volatilität ist ohnehin bei der aktuellen Sachlage zu rechnen, was auch eine engmaschige Beobachtung des Wertpapiers erforderlich macht.

    stoppkurs

    stoppkurs

    Es bleibt eine Zitterpartie, Verluste werden eingegrenzt

    Die Kernaussage der letzten Analyse lautete: „Kommt es nun zu einem nachhaltigen Wochenschlusskurs unterhalb der markanten Horizontalunterstützung von rund 91,40 Euro, sind weitere Abgaben auf zunächst 83,72 Euro, sowie darunter auf glatt 80,00 Euro zu favorisieren.“ Hieran hat sich bisweilen nur bedingt etwas geändert, weshalb weiter die Abwärtsvariante favorisiert wird. Dies können Anleger nun mittels eines Investments in das Turbo Short Zertifikat (WKN: CX2YPD) nachhandeln und am Ende bis zu 63 Prozent Rendite erzielen. Aufgrund der sehr hohen Volatilität in dem Wertpapier eignet sich eine geeignete Verlustbegrenzung knapp oberhalb von 92,50 Euro. Auf der Oberseite müsste die Aktie hingegen schon mindestens über den gleitenden Durchschnitt EMA 200 (Wochenbasis) bei aktuell 96,64 Euro ansteigen, um kurzfristiges Aufwärtspotential bis zu den Aprilhochs bei 112,00 Eurofreizusetzen. Wie sich die Aktionäre letztlich entscheiden, wird sich aber erst noch zeigen müssen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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