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    EUR/USD-Analyse  935  0 Kommentare Konjunkturerwartungen drücken den Euro - Seite 2

    • Box-Bereich: 1,1824 bis 1,0602
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1371 und 1,1028
    • Intraday-Marken: 1,1305 und 1,1177
    • Range: 1,2355 bis 1,0223

    Euro-Chart

    Der EUR/USD hat in den letzten zwei Wochen deutlich zurückgesetzt. Er hat damit die Aufwärtsbewegung an die 1,1616 von Anfang Mai wieder egalisiert. Übergeordnet setzt er im größeren Zeitfenster seine Seitwärtsbewegung fort. Impulse von der europäischen Geldpolitik sind erst Anfang/Mitte Juni zu erwarten. Die Griechenland-Problematik scheint sich fürs erste zu erledigen und für die nächsten Monate aus dem Gesichtsfeld der Anleger zu verschwinden. Es ist allerdings denkbar, dass die Seitwärtsbewegung noch bis Ende Juni weitergeht und der EUR/USD weiter in einer engeren Range schwankt.

    Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD ist am Dienstag bis an die 1,1132 gerutscht, konnte sich hier aber am Abend stabilisieren und leicht erholen. Wesentlich wird sein, dass er sich möglichst rasch wieder über die 1,1154/58 und die 1,1180/84 bewegt. Diese Marken könnte er im Rahmen von dynamischen Impulsen direkt anlaufen. Schafft es das Währungspaar, die 1,1184 zu überwinden, so hätte es weiteres Potenzial auf der Oberseite, das bis 1,1204/08 und im Anschluss bis 1,1224/26 reichen könnte. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Mit einem Überschreiten der 1,1226 wäre der Weg an die 1,1248/52 und die 1,1267/71 frei. Eventuell schafft es der EUR/USD auch, die 1,1288/93 zu erreichen. Bei ausgesprochener Dynamik könnten auch die 1,1303/04 und die 1,1328/33 erreicht werden. Spätestens hier erwarten wir, dass die Aufwärtsbewegung ausläuft und sich Rücksetzer einstellen. Wir gehen nicht davon aus, dass es in den kommenden fünf Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen über 1,1333 kommt, sollte der EUR/USD es überhaupt so weit schaffen.

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    Nimmt der EUR die 1,1154 nicht, so müsste erneut mit Rücksetzern gerechnet werden, die bis 1,1135/33 und im Nachgang auch bis an die 1,1110/08 gehen könnten. Stabilisieren sich die Notierungen hier nicht, wäre mit weiteren Abgaben bis 1,1095/92 und dann weiter bis 1,1066/62 zu rechnen. Wird die 1,1064 unterschritten, könnten weitere Rücksetzer bis 1,1033/28 folgen. Spätestens hier erwarten wir eine Erholung. Von nachhaltigen Notierungen unter dieser Marke gehen wir nicht aus.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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