Airbus Group

Nahe am Kaufsignal!

Seit Anfang März tendiert die Aktie des Luftfahrtkonzerns Airbus in einem engen Abwärtstrendkanal, startete vergangener Handelswoche jedoch ein Angriff auf die obere Trendbegrenzung. Gelingt hierüber bald ein Ausbruch, so dürften ein frisches Kaufsignal sowie einhergehende Kursgewinne in dem Wertpapier aufgestellt werden.

Übergeordnet präsentiert sich das Papier der Airbus Group seit Februar 2015 in einer unverkennbaren Seitwärts Konsolidierung, die sich zwischen 50,00 und 68,50 auf der Oberseite abspielt. Nach dem letzten Test der oberen Begrenzung im Dezember 2015 rauschte die Aktie sprichwörtlich auf ihre untere Begrenzung um 50,00 Euro abwärts und fand erst Mitte Februar einen tragfähigen Boden. Von dort aus ging es anschließend wieder auf ein Zwischenhoch von 63,40 Euro aufwärts, für weitere Kursgewinne reichte die Kraft der Marktteilnehmer jedoch nicht mehr. Diese etablierten nämlich kurz darauf einen untergeordneten Trendwechsel und drückten die Kursnotierungen bis Mitte Mai noch einmal auf 52,43 Euro abwärts. In der vergangenen Handelswoche gelang jedoch ein dynamischer Kursanstieg an den gleitenden Durchschnitt EAM 50 bei aktuell 56,25 Euro und die kurzfristige Trendkanalbegrenzung in diesem Bereich. Nun konsolidiert Airbus schon seit Tagen knapp darunter und sammelt offenbar Kräfte für einen weiteren Kursschub zur Oberseite hin, was nun bestens über entspreche Long-Positionen nachgehandelt werden kann.

Ausbruch nur eine Frage der Zeit

Sobald es über die Mehrfachhürde um 56,35 Euro aufwärts geht, sind direkte Kursgewinne bis zum gleitenden Durchschnitt EMA 200 bei aktuell 57,79 Euro zu favorisieren. Übergeordnet sollte aber schon das Zwischenhoch aus April dieses Jahres bei 59,49 Euro angesteuert werden, was es erlaubt ein kurzfristiges Long-Investment über das Turbo Long Zertifikat (WKN: HU39BD) zu starten. Bei Erreichen der zuletzt genannten Kursmarke können Anleger bereits eine Rendite-Chance von bis zu 76 Prozent erzielen. Bei anhaltender Kursstärke könnten sogar die Jahreshochs bei 63,40 Euro im weiteren Verlauf angesteuert werden. Eine Verlustbegrenzung bietet sich aber noch knapp unterhalb von 54,50 Euro an, falls es im Nachhinein zu einem deutlichen Rücksetzer kommt. Eintrüben dürfte sich das Chartbild zunehmend unterhalb von 54,00 Euro, dann geht es nämlich auf 52,43 und ggf. 50,00 Euro weiter abwärts.