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    DAX - Candlesticks  5021  3 Kommentare Brexit – was macht der DAX nach dem 23. Juni? - Seite 2

    Erleichterungs-Rally bei Verbleib in der EU

    Sollte hingegen Großbritannien in der EU verbleiben, so darf mit einer Erleichterungsrally gerechnet werden. Fraglich bleibt zwar, ob bei einem knappen Ausgang die Idee Europas nicht einen kräftigen Dämpfer erleiden würde. Doch charttechnisch könnte sich ebenso wie in den vergangenen Monaten ein schneller Richtungswechsel an den Aktienmärkten durchsetzen.

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    Etwas Hoffnung ergibt sich aus dem Umstand, dass in den letzten Wochen ab ca. 9.600 Punkten stets mit Unterstützung gerechnet werden konnte – hierauf deuten auch die jüngsten Monatskerzen und deren Schluss- sowie Eröffnungskurse hin. Die Monatskerzen zeigen ab einem Niveau von ca. 9.600 Punkten deutliche Kaufbereitschaft an. So könnte sich kurzfristig am aktuell erreichten Niveau eine Stabilisierung durchsetzen und bei einer Erleichterungsrally an den Aktienmärkten ein Kurssprung den DAX wieder über die 10.000er-Marke anheben mit Test der 200-Tagelinie, die gegenwärtig bei 10.090 Punkten verläuft. Deutlicher Widerstand wäre sodann im Bereich 10.260 bis 10.485 Punkten zu erwarten. Erst ein Break des seit 2015 laufenden Abwärtstrends UND der 10.485 per Wochen- oder Monatsschlusskurs würde den Weg frei machen für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung in Richtung 11.430 Punkten, dem Zwischenhoch der Abwärtsbewegung vom November/Dezember 2015. Vollends positiv wäre aus charttechnischer Sicht ein Anstieg über das Dezemberhoch 2015 bei 11.430 Punkten. Die 12.000er-Marke wäre sodann ein Zwischenschritt auf dem Weg nach oben in Richtung des bisherigen Allzeithochs bei 12.390 Punkten.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts:  www.tradesignalonline.com

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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    DAX - Candlesticks Brexit – was macht der DAX nach dem 23. Juni? - Seite 2 Am 23. Juni entscheiden die britischen Wähler nicht nur über den Verbleib Großbritanniens in der EU, sondern auch, ob die Aktienmärkte ihre aktuelle Abwärtsbewegung weiter fortsetzen werden oder sich eine Erleichterungsrally durchsetzt. Die …

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    Kommentare

    schrieb am 15.06.16 10:07:13
    Damit unterstellst du dem möglichen Brexit eine starke Auswirkung auf die Märkte.
    Da darf man durchaus anderer Meinung sein. :cool:
    Dieser mögliche Brexit ist n.n.i.m.A. ein Vorwand, gäbe es dieses Thema nicht würde man eine andere Erklärung für eine ganz normale aktuelle Bewegung an den Börsen finden.
    Nicht nur Waver (aber vor allem diese) schreiben schon seit geraumer Zeit von einer bevorstehenden deutlichen Korrektur.

    Lirius
    schrieb am 15.06.16 10:14:25
    Brexit wäre nur ein Puzzlestück.

    Zum Standard ist es geworden, gerade umgekehrt zu argumentieren: Wenn der Zins niedrig ist, darf der Markt höher bewertet sein. Die Theorie von Hayek und Mises, dass zu niedrige Zinsen und überschäumende Liquidität zu Fehlinvestitionen führen, die später einen schmerzlichen Anpassungsprozess nach sich ziehen, ist völlig in Vergessenheit geraten. Man hat weithin vergessen, dass eine auf Kreditschöpfung aufgebaute Hausse mit Notwendigkeit in der Baisse endet.
    schrieb am 15.06.16 10:25:23
    Eigentlich nicht. Aktuell werden nicht mal die sinnvollen Investitionen getätigt. Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals ist eben auch nahe Null. Der Zins alleine sagt nichts aus, aber die Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals in Verbindung mit dem Zins zeigt ein Anreiz zur Fehlallokation auf. Bei einem Zins von geschätzt -3 bis -5 dürfte erst der Anreiz deutlich steigen.

    Allerdings hättest du komplett recht, wenn man die private Seite betrachtet. Eine Immobilie im Negativzinsumfeld gekauft stellt tatsächlich für die meisten Objekte (nicht alle) ein extremes Risiko dar.

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