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    Merck  730  0 Kommentare Trendkanal auf dem Prüfstand

    In den vergangen Handelstagen ist das Wertpapier des Pharmakonzerns Merck KGaA an ein äußerst wichtiges Kursniveau herangelaufen und versucht in diesem Bereich einen Boden zu etablieren. Gelingt dieses Unterfangen, dürften mittelfristig weitere Kursgewinne ermöglicht werden - wenn nicht, könnte es zu einem größeren Verkaufssignal kommen!

    Ohne Zweifel steckt die Aktie von Merck seit einem Verlaufshoch bei 111,85 Euro im April 2015 in einem mittelfristigen Abwärtstrend fest und setzte bisweilen auf ein Jahrestief bei 70,68 Euro bis Anfang Februar dieses Jahres zurück. Erst an dieser Stelle griffen Käufer das Wertpapier wieder auf und ermöglichten zuletzt einen Kursanstieg bis zur oberen Trendkanalbegrenzung um 90,00 Euro. Zwar konnte Merck für einige Tage darüber ansteigen, fiel zuletzt aber wieder dynamisch auf einen untergeordneten Aufwärtstrend zurück. Hierbei könnte sich die aktuell Ausgangslage des Wertpapiers nicht spannender gestalten, weil für die Bären und Bullen gleichermaßen gute Chancen bestehen und zudem noch über den mittelfristigen Verlauf der Aktie entschieden wird.

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    Wer macht jetzt das Rennen?

    Auf Wochenbasis zeigt sich in dem Wertpapier von Merck derzeit eine sogenannte Doji Wochenkerze, die einen ausgewogenen Marktteilnehmerkonsens signalisiert. Für einen nachhaltigen Impuls muss sich jedoch eine der beiden möglichen Seiten durchsetzen. Unterhalb der aktuellen Wochentiefs von 86,31 Euro sowie dem dort befindlichen kurzfristigen Aufwärtstrend dürften die Bären das Ruder übernehmen und die Notierungen in den Bereich von zunächst 83,00 Euro abwärts drücken. Das hierdurch aufgestellte Verkaufssignal sollte im weiteren Verlauf jedoch Abgaben auf mindestens 78,28 Euro, sowie möglicherweise auf die Jahrestiefs um 70,68 Euro bereithalten.

    Auf der Oberseite kann nur ein deutlicher Kursanstieg über die Vorwochenhochs bei 91,97 Euro für ein Kaufsignal in Richtung der Dezemberhochs bei 98,21 Euro sorgen. In diesem Fall könnte ein Ausbruch zu einem mittelfristigen Kaufsignal führen und weitere Kursgewinne an die Jahreshochs aus 2015 bei 111,85 Euro sichern. Ein Investment in das Turbo Long Zertifikat (WKN: HU43UM) kann auf eine überschaubare Zeit eine hübsche Rendite abwerfen. Unabhängig wie sich die Markteilnehmer demnächst entscheiden, bieten beide Lager hervorragende Chancen, wodurch die Aktie nun engmaschig beobachtet werden sollte.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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