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    Aktien Asien  877  0 Kommentare Talfahrt geht weiter - Enttäuschung über Japans Notenbank

    TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Nach einem Tag Atempause haben Asiens Börsen am Donnerstag ihren Abschwung fortgesetzt. Neben der allgegenwärtigen Sorge vor einem Ausstieg der Briten aus der Europäischen Union trübte auch die Bank of Japan die Stimmung der Anleger. Die Zentralbank wird entgegen einiger Hoffnungen ihre Geldschleusen zunächst nicht weiter öffnen.

    Entsprechend schoss der Yen gegenüber dem US-Dollar auf den höchsten Stand seit August 2014 nach oben, was die Gewinnaussichten der Exportwirtschaft kräftig eintrübt. Der Nikkei 225 in Tokio rutschte in der Folge um deutliche 3,05 Prozent auf 15 434,14 Punkte ab - das tiefste Niveau seit Februar. Der japanlastige Sammelindex Stoxx 600 Asia/Pacific verlor zuletzt 1,26 Prozent auf 151,42 Punkte.

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    Besonders unter Druck gerieten am Kabutocho - dem Sitz der Tokioter Börse - die Papiere des Chemiekonzerns Nitto Denko und von Yokohama Rubber mit über 7 Prozent Abschlag. Erstere litten unter einer skeptischeren Analysteneinschätzung, letztere unter ihren auf einem wesentlich höheren Dollar-Niveau basierenden Gewinnzielen, hieß es am Markt.

    In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong, wo neben chinesischen auch ausländische Marktteilnehmer handeln dürfen, sank der Hang-Seng-Index um 2,10 Prozent auf 20 038,42 Punkte. Auf dem chinesischen Festland büßte der CSI-300-Index, der die Entwicklung der 300 größten Aktienwerte in Shenzhen und Shanghai abbildet, moderatere 0,70 Prozent auf 3094,67 Punkte ein. Größter Verlierer waren die Papiere des Handelskonzerns Xiamen mit minus 10 Prozent.

    Der indische Sensex-Index sank im späten Handel um 1,12 Prozent auf 26 426,86 Zähler. In Australien schloss der ASX 200 kaum verändert bei 5145,98 Punkten./ag/das




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