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     1433  0 Kommentare Barrick Gold und Gold vor wichtigen Marken

    goldbarren02Unsere technische Analyse wollen wir heute einmal mit einem Seitenblick auf Gold beginnen. Die Experten von HSBC haben ihn sich angesehen und analysieren, dass beim Goldpreis ein Übersteigen der 1.300er-Marke nötig wäre. Ein Abprallen an den Hürden könnte für die Bildung eines Doppel-Tops mit den beiden Hochpunkten vom Mai und Juni dieses Jahres (1.303/15 USD) sprechen, so HSBC. Diese Formation würde einen herben Dämpfer für das Edelmetall darstellen. Sollte der Goldpreis die 38-Tages-Linie (ca. 1.250 USD) preisgeben, gerät die Unterseite des bullischen Rechtecks (ca. 1.207 USD) unter Druck. Wer die gesamte Analyse lesen möchte, klicke einfach hier. Passende Hebelinstrumente auf Gold finden Sie hier in der ISIN-Liste, vor allem der Discount-Call könnte interessant sein.

    Auch Barrick Gold ist technisch spannend, mit der PB543H vom 2.6 in unserer Liste, dazu nimmt Franz-Georg im Webinar am Dienstag – gleich um 14 Uhr – Anmeldung hier –   ausführlich Stellung.

    21.06: Charttechnik mit Franz-Georg Wenner – Brexit-Schock oder Befreiungsschlag, Beginn 14 Uhr, Anmeldung hier.

    22.06: Die Finanzmarktrunde – “neues” Webinar bei Ayondo, Beginn 18:00 Uhr, Anmeldung hier

    23.06: OpernTurm-Live – Beginn 18:30 Uhr, Anmeldung hier

    Börse_Symbol_USASchauen wir nun auf den DAX, auf den Sie folgendes Handwerkszeug im Hebelbereich am besten nutzen können:

    Bullen, die an steigende Kurse glauben, nehmen die WKN CW9VW4. Der Hebel liegt bei 10. Für fallende Kurse eignet sich der Turbo-Bear mit der  WKN HU3Z6R.

    Lesen Sie auch

    Unsere Chartanalyse:

    Der Brexit ist ein kleines Stück unwahrscheinlicher geworden, wovon europäische Börsen kurzzeitig profitieren können. Anleger sollten dies nicht mit einem neuen Trend verwechseln.

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    Die Erholung des Deutschen Aktienindex nach dem steilen, Ende Mai begonnenen Absturz geht weiter. Befeuert von der nachlassenden Brexit-Angst ist dabei sogar beinahe wieder die 10.000er-Marke angekratzt worden. Damit scheint das kurzfristig verfügbare Aufwärtspotenzial aber auch bereits zum großen Teil ausgeschöpft zu sein. Ein Ausbruch deutlich über 10.000/10.080 noch vor der Abstimmung über den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der EU ist extrem unwahrscheinlich. Dort liegen sowohl der Monats-(blau) als auch der viel beachtete 200-Tage-Durchschnittskurs (violett). Sie bilden in Kombination eine starke markttechnische Barriere, was zuletzt Mitte Mai zu beobachten war (rote Einkreisung im 1-Stunden-Chart) – viele Anleger orientieren sich mit Gewinnmitnahmen an jeweils einem dieser Durchschnittskurse. Treffen wie jetzt sogar beide zusammen, verstärkt sich dieser Effekt noch deutlich.

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    Für einen weiteren Ausbruch nach oben ist daher voraussichtlich der Ausgang der Abstimmung abzuwarten. Anschließend könnte durchaus eine fortgesetzte Erleichterungsrally den Markt weiter nach Norden treiben, wobei viel davon allerdings jetzt schon eingepreist sein dürfte. Ob es zu einem Ende des langfristigen Abwärtstrends reicht, darf nach wie vor stark bezweifelt werden. Spätestens knapp oberhalb der 200-Tage-Linie sollten die Verkäufer mit Gewinnmitnahmen wieder den Trend bestimmen. So war es zumindest bei den vergangenen Erholungsversuchen (blaue Einkreisungen im Tageschart) der Fall: Stets konnte der DAX nur weniger als drei Prozent über seinen 200-tägigen Mittelkurs steigen, bevor er wieder eingebrochen ist.

    Erst eine größere Erholung würde ein anhaltend positives Signal setzen. Bis dahin sollte auf lange Sicht von weiter fallenden Kursen ausgegangen werden. Erholungen jenseits von 10.000 sind als gute Verkaufskurse anzusehen, wobei wir so knapp vor dem Brexit-Entscheid aber nur noch zum Long-Ausstieg, und nicht mehr zum Aufbau neuer, entgegen gesetzter (Short-)Positionen raten. Es sind zwar große Schwankungen zu erwarten, was durchaus Potenzial birgt, jedoch ist der Markt viel zu wenig kalkulierbar, und wird damit vorläufig zum Lottospiel, dass es zu meiden gilt.

    Diese Chartanalyse stellen wir Ihnen gemeinsam mit Index-Radar zur Verfügung. Wenn Sie uns oder ihn unterstützen möchten, würden wir uns freuen, wenn Sie sich den Premium-Bereich von Index-Radar einmal ansehen. Hier geht`s dorthin…



    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Barrick Gold und Gold vor wichtigen Marken Unsere technische Analyse wollen wir heute einmal mit einem Seitenblick auf Gold beginnen. Die Experten von HSBC haben ihn sich angesehen und analysieren, dass beim Goldpreis ein Übersteigen der 1.300er-Marke nötig wäre. Ein Abprallen an den …