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     312  0 Kommentare Bain-Studie zum Wirtschaftsstandort Fernost / US-Unternehmen müssen in China Einbußen hinnehmen - Seite 2


    Arbeitskosten. Viele Unternehmen müssen deshalb entscheiden, wie sie
    in China weiter verfahren wollen, und überdenken einzelne
    Investitionen."

    China bleibt attraktiv

    Dennoch sind viele US-Konzerne mittelfristig zuversichtlich. Für
    drei von fünf befragten Unternehmen rangiert China weiterhin unter
    den Top Drei der wichtigsten Investitionsziele. Und der Anteil der
    Firmen, für die China das Investitionsziel Nummer eins ist, steigt
    sogar leicht auf 25 Prozent. Speziell für Unternehmen, die bereits
    seit mehr als fünf Jahren in China aktiv sind, zahlen sich die
    Investitionen aus: 77 Prozent geben an, eine positive Kapitalrendite
    zu erzielen.

    Mittlerweise erwirtschaften 40 Prozent der US-Konzerne mehr als
    die Hälfte ihrer Umsätze in der Volksrepublik mit lokal entwickelten
    Produkten. Das ist ein deutliches Plus - im Vorjahr waren es erst 32
    Prozent. Zudem haben über 40 Prozent der Unternehmen mit mehr als 250
    Mitarbeitern in China vor Ort Entwicklungszentren aufgebaut. "China
    ist schon lange nicht mehr die verlängerte Werkbank des Westens", so
    Industrieexperte Neuhaus. "Und viele ausländische Unternehmen haben
    sich bereits darauf eingestellt."

    Unklare Gesetze und Regulierungen werden zunehmend zum Problem

    Das Investitionsumfeld in China hat sich ebenfalls verändert. So
    dokumentiert die Studie die abnehmende Bestechlichkeit im Land.
    Tatsächlich gehört Korruption zum dritten Mal in Folge nicht mehr zu
    den Top Fünf der drängendsten Herausforderungen, sondern rangiert im
    aktuellen Ranking der Stolpersteine in China auf Platz acht. Probleme
    beim Schutz von Urheberrechten und mit Produktpiraterie kommen gar
    erst an zehnter Stelle. Neun von zehn Unternehmen sehen hier in den
    letzten Jahren Fortschritte. Dennoch schätzt jeder zweite Befragte
    die Risiken in China höher ein als an anderen Standorten weltweit.

    Und allen positiven Entwicklungen zum Trotz fühlen sich 77 Prozent
    der befragten Unternehmen in China wenig willkommen. Im Industrie-
    und Technologiesektor haben sogar vier von fünf Firmen diesen
    Eindruck. Zum wachsenden Problem werden unklare Gesetze und
    Regulierungen. Beides zählt für über die Hälfte der Studienteilnehmer
    zu den größten Herausforderungen - das sind mehr als noch im
    vergangenen Jahr. "Erfolg in China ist nach wie vor kein
    Spaziergang", betont Bain-Experte Neuhaus. "Doch wer die
    Stolpersteine kennt und die richtigen Fragen stellt, wird auf dem
    sich verändernden chinesischen Markt sein Geschäftsfeld erschließen
    und behaupten."

    Bain & Company

    Bain & Company ist eine der weltweit führenden
    Managementberatungen. Wir unterstützen Unternehmen bei wichtigen
    Entscheidungen zu Strategie, Operations, Technologie, Organisation,
    Private Equity und M&A - und das industrie- wie länderübergreifend.
    Gemeinsam mit seinen Kunden arbeitet Bain darauf hin, klare
    Wettbewerbsvorteile zu erzielen und damit den Unternehmenswert
    nachhaltig zu steigern. Im Zentrum der ergebnisorientierten Beratung
    stehen das Kerngeschäft des Kunden und Strategien, aus einem starken
    Kern heraus neue Wachstumsfelder zu erschließen. Seit unserer
    Gründung im Jahr 1973 lassen wir uns an den Ergebnissen unserer
    Beratungsarbeit messen. Bain unterhält 53 Büros in 34 Ländern und
    beschäftigt weltweit 6.400 Mitarbeiter, 750 davon im
    deutschsprachigen Raum. Weiteres zu Bain unter: www.bain.de.

    OTS: Bain & Company
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    Pressekontakt:
    Leila Kunstmann-Seik, Bain & Company Germany, Inc., Karlspatz 1,
    80335 München
    E-Mail: leila.kunstmann-seik@bain.com, Tel.: +49 (0)89 5123 1246,
    Mobil: +49 (0)151 5801 1246
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