E.ON
Nach dem Brexit die nächste Hiobsbotschaft
Lieber Leser,
nach der Hauptversammlung ist bei E.ON alles angerichtet für die Abspaltung und den Börsengang der Tochter Uniper, die sich um die konventionelle Kraftwerkssparte kümmert. Wirklich alles? Einen Faktor hat der Vorstand bei seinen Überlegungen scheinbar übersehen: die Belegschaft und die mächtigen Gewerkschaften. Sie stellen sich nämlich plötzlich quer.
Personalkosten müssen drastisch gesenkt werden
Das Problem ist: Wenn Uniper auch nur den Hauch einer Chance haben soll, am Markt zu bestehen, dann müssen die Personalkosten angesichts der fallenden Strompreise deutlich gesenkt werden. Doch davon wollen die zuständigen Gewerkschaften IG BCE und verdi nichts wissen, wie in ersten Sondierungsgesprächen sichtbar wurde.
Gewerkschaften erkennen keine Perspektiven für Mitarbeiter
Nicht nur das. Die Gewerkschaften sehen keinerlei weiteren Gesprächsbedarf. Die Konzernleitung habe es versäumt, den Mitarbeitern Perspektiven aufzuzeigen, wie die Arbeitsplätze langfristig gesichert werden sollen. Derzeit gehören Uniper 14.000 Beschäftigte an. Das Unternehmen betreibt alleine in Deutschland 16 Kohle- und Gaskraftwerke.
Drohen Streiks?
Der Vorstand will bis 2018 nicht nur die Personalkosten senken, sondern auch Unternehmenswerte verkaufen, die etwa 2 Mrd. Euro in die klamme Kasse bringen sollen. Doch statt außerplanmäßige Einnahmen produziert der Konzern in naher Zukunft vielleicht eher unerwartete Ausgaben. Wenn die Belegschaft erst einmal zu streiken beginnt, könnte das Projekt Abspaltung für die E.ON-Tochter noch richtig übel ausgehen.
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Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse