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    Wirecard- das nenne ich mal volatil

    Lieber Leser,

    die Wirecard-Aktie avancierte nach der berühmt berüchtigten Short-Attacke durch US-Spekulanten, trotzdem zum Liebling der Anleger. Das beste Beispiel dafür, wie man es nach so einer Attacke richtigmacht, hat das Management von Wirecard also durchaus bewiesen. In der jüngsten Vergangenheit sieht es mehr und mehr danach aus, als ob Anleger auf die voranschreitende Expansion, in Form von vielen Partnerschaften, positiv reagieren.

    Der Kurs brach im Zuge des Brexits zwar deutlich ein, erholte sich danach jedoch rasch wieder. Nun geht es darum, ob die Aktie den Kurs wiederaufnehmen kann, der vor dem Referendum bestand und dieser sah zumindest mittelfristig positiv aus. Die Aktie bewegte sich in den vergangenen vier Wochen leicht abwärts, was auf eine Konsolidierung innerhalb des Aufwärtstrends hindeutet.

    Trotz dem starken Verfall im Zuge des Brexits und dem Ausbruch aus der Konsolidierungsformation, steigt der Kurs im Anschluss an die obere Begrenzung der bullischen Flagge, bricht aber nicht nach oben aus. Medienberichten zufolge, war der Anstieg durch ein Gerücht bewirkt worden. Demnach wolle möglicherweise das Unternehmen Alipay, ein chinesischer Onlinebezahldienst, bei Wirecard einsteigen. Alipay gehört zur Alibaba Group. Das Unternehmen dementierte die Gerüchte allerdings kurze Zeit später, sodass der Kurs wieder einbrach.

    Er bleibt aber nach dem kurzweiligen Absturz trotzdem innerhalb der oben genannten Konsolidierungsformation. Möglich wäre es, dass die volatilen, brexit- und gerüchtegetriebenen Ausschläge nun vorbei sind. Der Ausbruch aus der Konsolidierungsformation dürfte hier deshalb Näheres zeigen. Die Grenzen liegen jeweils nach oben bei 41,40 und nach unten bei 37,30 Euro je Aktie.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Wirecard- das nenne ich mal volatil Lieber Leser, die Wirecard-Aktie avancierte nach der berühmt berüchtigten Short-Attacke durch US-Spekulanten, trotzdem zum Liebling der Anleger. Das beste Beispiel dafür, wie man es nach so einer Attacke richtigmacht, hat das Management von …